Andechser Bierfest, Weinlesefest, Wurstmarkt
Die Würfel sind noch nicht gefallen

Das Andechser: Ein Fest für alle Generationen.  Foto: Pacher
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Von Markus Pacher

Haßloch/Neustadt/Bad Dürkheim. Die drei Großveranstaltungen Andechser Bierfest, Deutsches Weinlesefest und Wurstmarkt sind noch nicht abgesagt. „Das Zeitfenster für eine Entscheidung ist noch nicht geschlossen“, erklärt der Haßlocher Pressesprecher Marcel Rossmann im Gespräch mit dem Wochenblatt.

Im Gegensatz zum Speyerer Stadtfest, das eine Woche vor dem Andechser gestartet wäre und zwischenzeitlich abgesagt wurde, dürfen die Menschen an der Weinstraße und im Großdorf noch darauf hoffen, im September und Oktober die Schoppengläser beziehungsweise Maßkrüge wieder in großer Zahl kreisen lassen zu dürfen. „Die endgültige Entscheidung soll bis Ende Juni im Rahmen einer Telefonkonferenz fallen“, informiert Rossmann.
Dabei gehe es vor allem um eine gemeinsame Linie, wie unter anderem der 1. Beigeordnete Tobias Meyer (Haßloch) ausdrücklich betont.
Ein entsprechender Meinungs- und Ideenaustausch zwischen den Gemeinden fand im Vorfeld der Entscheidungsfindung bereits statt. Viele Aspekte gilt es dabei abzuwägen.
Besondere Sensibilität sei im Bezug auf die Vereine und Beschicker erforderlich, die momentan sehr stark unter der Situation leiden, erklärt Rossmann.
Wenn in den nächsten beiden Wochen die Entscheidung für die Durchführung der großen Feste fallen sollte, beginnt für die Organisatoren der Wettlauf mit der Zeit. Relativ entspannt sieht Organisator Gunter Metz diesem Szenario entgegen: „Wir sind sehr gut auf alle Situationen vorbereitet. Man muss in der Veranstaltungsbranche flexibel sein. Falls das Andechser Bierfest nicht stattfinden sollte, haben wir einen Plan B in petto. Aber natürlich erhöht sich aufgrund der kurzen Phase der Druck - das wird dann sehr sportlich, aber es ist alles machbar.“
In Neustadt fiebert die für das Deutsche Weinlesefest verantwortliche Tourist, Kongress und Saalbau GmbH (TKS) ihrer für den 16. Juni anberaumte Aufsichtsratssitzung entgegen. „Dort wollen wir unsere Ideen präsentieren, unter anderem verschiedene Alternativen vorstellen und über eine Gesamtabsage bzw. über die mögliche Durchführbarkeit einzelner Elemente diskutieren“, erläutert TKS-Geschäftsführer Martin Franck. Die endgültige Entscheidung erfolge dann in Absprache mit Oberbürgermeister Marc Weigel sowie den Verantwortlichen aus Haßloch und Bad Dürkheim. Erste Gespräche wurden bereits geführt, so Frank. pac

Autor:

Markus Pacher aus Neustadt/Weinstraße

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