Sonderschau im Pfalzmuseum für Naturkunde
Zeichnerisches Malen

Manfred Wattas Werk „Wolf, stehend“ aus dem Jahr 2003, das auch als Pate für das Ausstellungsposter dient | Foto: Matthias Watta
  • Manfred Wattas Werk „Wolf, stehend“ aus dem Jahr 2003, das auch als Pate für das Ausstellungsposter dient
  • Foto: Matthias Watta
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Bad Dürkheim. Seit dem 3. April ist im Pfalzmuseum für Naturkunde – POLLICHIA-Museum eine neue Sonderschau zu sehen.
In den sieben Vitrinen auf der Empore des Mühlenkellers zeigt das Museum 24 Tierzeichnungen des 2017 verstorbenen Haßlocher Künstlers und Architekten Manfred Lothar Watta. Schon von Kindesbeinen an zeichnerisch ausgesprochen begabt, schuf Watta im Ruhestand 230 Werke in Graphit. In den fotorealistischen Zeichnungen hauchte Watta überwiegend Wild- und Haustieren, aber auch Pflanzen, Gebäuden, Menschen und vielen weiteren Motiven Leben ein. Als Vorlagen dienten ihm verschiedenste Fotos aus Büchern, Zeitschriften und weiteren Quellen. Unterschiedliche Graphitminen dienten als Werkzeug zur detaillierten Ausarbeitung der dargestellten Objekte.
Die erste Vitrine informiert über das Leben Manfred Lothar Wattas. Zudem zeigt sie das 231. Werk aus dem Jahr 2017, das unvollendet blieb. Neben dem Foto, das als Vorlage diente, sind auch die Originalstifte aus Wattas Zeichenatelier zu sehen.
In der Ausstellung zeigt das Pfalzmuseum vorwiegend Zeichnungen von Arten, die auch als Präparate in den Ausstellungsräumen zu finden sind und somit zu einer Entdeckungstour durch das Museum einladen.
Die Ausstellung, die für Kunst- und Naturliebhaber gleichermaßen spannend ist, kann bis zum 19. Juni 2022 während der regulären Öffnungszeiten des Museums besucht werden. mps

Autor:

Franz-Walter Mappes aus Bad Dürkheim

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