Schüler des WHG beteiligen sich an „Fridays For Future“
Prima(ner) fürs Klima

Klare Statements bei der „Fridays For Future“ Demonstration vergangenen Freitag.   | Foto: Franz Walter Mappes
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  • Klare Statements bei der „Fridays For Future“ Demonstration vergangenen Freitag.
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Bad Dürkheim. Rund 200 Schülerinnen und Schüler demonstrierten am vergangenen Freitag für eine bessere Klimapolitik. Mit Trillerpfeifen, Megafonen und Plakaten drückten sie ihr Missfallen, aber auch ihre Ängste und Sorgen aus.

Angetreten waren nicht nur Ober- und Unterprimaner, wie man früher die Abschlussklassen eines Gymnasiums bezeichnete, sondern auch jüngere Schüler sowie einige erwachsene Teilnehmer, die ihre Solidarität mit den Schülern und deren Zielen zum Ausdruck brachten. Christian Blaul, Sprecher der Schülervertretung des Werner-Heisenberg-Gymnasiums, kündigte verschiedene andere Veranstaltungen an, die der Demonstration folgen sollen. Geplant sind Infostände in Bad Dürkheim und Umgebung sowie ein Workshop. Das WHG werde des Weiteren eine Umwelt-AG ins Leben rufen. Man habe bewusst nicht die Form eines Schulstreiks gewählt, sondern die Demonstration in die Zeit außerhalb des Unterrichts gelegt. Das käme auf jeden Fall besser an, so Blaul.
Diese Form des Protests würdigte auch Landrat Hans-Ulrich Ihlenfeld, der gemeinsam mit Bürgermeister Christoph Glogger und Umweltministerin Ulrike Höfken zur Demonstration ans Schulzentrum gekommen war. Höfken sah in der Veranstaltung eine Unterstützung ihrer Klimapolitik und Bürgermeister Glogger zeigte sich stolz auf die Schüler, die für ihre Zukunft auf die Straße gingen.
Dann setzte sich der Zug, der von der Schülerschaft sehr gut organisiert und von Polizei und Ordnungsamt begleitet wurde, Richtung Innenstadt in Bewegung. Ohne Zwischenfälle erreichte er schließlich den Römerplatz, wo einige Schülerinnen und Schüler Statements verlasen.

Autor:

Franz-Walter Mappes aus Bad Dürkheim

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