Spende der Lions
Tablets sollen digitale Kommunikation erleichtern

Bei der Übergabe der Tablets:  Dr. Burkhard Kroeger, Rosemarie Patzelt, Dr. Wilfried Haensel und Christian Hassa (v.l.n.r.) | Foto: Thomas Jakubowski
  • Bei der Übergabe der Tablets: Dr. Burkhard Kroeger, Rosemarie Patzelt, Dr. Wilfried Haensel und Christian Hassa (v.l.n.r.)
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Schifferstadt/Limburgerhof. Das Altenzentrum in Limburgerhof erhielt jetzt eine Spende des Lions Clubs Schifferstadt Goldener Hut: sechs Tablet Computer. „Die Spende soll älteren Menschen helfen, Kontakt zu ihren Angehörigen zu halten, nicht nur in der Krise, sondern auch danach. Die Tablets sollen intensivere Kontakte ermöglichen und dies auch nachhaltig", hob Spendenpate Dr. Wilfried Haensel hervor.

Und Lions-Präsident Dr. Burkhard Kroeger ergänzt: „Ich freue mich sehr, heute dem Altenzentrum St. Bonifatius diese Spende überreichen zu können. Sechs Tablet Computer sollen es den Bewohnern ermöglichen, in den schwierigen Zeiten der Pandemie und den damit verbunden Einschränkungen in Kontakt mit ihren Angehörigen zu treten. Natürlich ist digitale Kommunikation kein vollständiger Ersatz für ein persönliches Miteinander, aber wir alle haben wohl den Vorteil eines schnellen Kontaktes mit Familie und Freunden per Videochat in den letzten Monaten wertzuschätzen gelernt. Ich gebe gerne zu, dass wir uns schon Gedanken gemacht haben, ob unter der Belastung der Pflegekräfte die Tablets nicht noch mehr Arbeit bedeuten könnten und kontraproduktiv wären. Aber Herr Hassa hat unsere Bedenken ausgeräumt und sogar davon berichtet, dass Pfleger ihre eigenen Mobilgeräte schon eingesetzt hätten. Herrn Hassa, den Mitarbeitern und besonders natürlich den Senioren wünschen wir gutes Gelingen und viel Spaß mit den Geräten.“

Rosemarie Patzelt, Erste Beigeordnete der Gemeinde Limburgerhof, bedankte sich beim Lions Club Schifferstadt persönlich für das Engagement. Christian Hassa, der Gesamtleiter des Caritas-Altenzentrum St. Bonifatius in Limburgerhof, freut sich ebenfalls über die gespendeten Tablets. Aus der Corona-Not heraus sei diese tolle und im Alltag sehr nützliche Idee entstanden, so Hassa. Als während der Wintermonate die Bewohnerinnen und Bewohner kaum bis keinen Besuch von Ihren Angehörigen erhalten haben mussten Alternativen entwickelt werden. „An verschiedenen Stellen wurden Videotelefonate geführt, um wenigstens diese Art des Kontaktes aufrecht zu erhalten.“ Hassa zitierte zudem Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus der Pflege und Betreuung, die davon überzeugt sind, dass besonders Menschen mit demenzieller Erkrankung Fotos und Videos von Familienangehörigen dabei helfen, sich wieder besser erinnern zu können.

Autor:

Cornelia Bauer aus Speyer

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