Rodeo und Kanufahren in der Südeifel
Zeltlager der katholischen Pfarrei an der deutsch-luxemburgischen Grenze

In Vianden ging es für die Gruppe mit dem Sessellift hoch hinaus
 | Foto: Katholischen Kirchengemeinde Hl. Wendelinus Ramstein
  • In Vianden ging es für die Gruppe mit dem Sessellift hoch hinaus
  • Foto: Katholischen Kirchengemeinde Hl. Wendelinus Ramstein
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Ramstein-Miesenbach. Müde, aber den Kopf voller schöner Erlebnisse sind die Jungs und Mädchen aus dem Zeltlager der katholischen Kirchengemeinde Hl. Wendelinus Ramstein wieder nach Hause zurückgekehrt. Ziel war in diesem Jahr der Zeltplatz in Körperich, einem kleinen Ort in der Südeifel, direkt an der deutsch-luxemburgischen Grenze.
Zahlreiche Aktivitäten hatten sich die Betreuerinnen und Betreuer ausgedacht, um die Teilnehmer auf Trab zu halten. So wurden Fußball- und Volleyballturniere sowie verschiedene Spiele angeboten, ein Rodeo wurde aufgebaut, bei dem sich vor allem die jüngeren Teilnehmer im Reiten üben konnten und die Kreativen unter den Teilnehmern produzierten unter der Anleitung von Fachfrau Steffi tolle Batikarbeiten. Nicht wegzudenken aus dem Zeltlagerprogramm ist die berühmt-berüchtigte Tageswanderung, die dieses Mal unter der Führung von Thomas durch die Teufelsschlucht führte und so manchen an den Rand seines Leistungsvermögens brachte. Belohnt wurden die Wanderer mit leckeren Grillspezialitäten, die nach dem anstrengenden Tag umso besser schmeckten. Überhaupt bekam die Küche unter der Leitung von Simone wieder einmal Bestnoten für die Verpflegung.
Ein Tagesausflug führte die Zeltlagergemeinschaft in das benachbarte Vianden, wo es zunächst mit dem Sessellift auf eine Anhöhe ging. Anschließend besichtigten die Teilnehmer das eindrucksvolle Schloss über der Stadt, das vom luxemburgischen Staat seit den 1970er Jahren wieder aufgebaut und restauriert wurde und heute eine der größten erhaltenen Burgen westlich des Rheins ist. Großes Glück hatten die Teilnehmer mit dem Wetter, das nicht nur trocken blieb, sondern von Tag zu Tag auch wärmer und sonniger wurde. Auch blieb die Gruppe von Gewittern verschont, die den Ort zwei Wochen zuvor heimgesucht hatten. Das Schwimmbadwetter nutzen die Lagerteilnehmer dann auch zum Besuch des Freibades in Körperich.
Ein Besucher aus der Heimat war Pastoralreferent Stefan Pappon, der mit den Jungs und Mädchen sowie ihren Betreuern einen schönen Wortgottesdienst feierte, unterstützt vom musikalischen Lagerfeuer-Duo Jonas und Tobias. Dank der Hilfe eines einheimischen „Satelliten-Experten“ konnten die Teilnehmer auch zwei Vorrundenspiele der deutschen Fußball-Nationalmannschaft schauen. Allerdings folgte der guten Stimmung nach dem Schweden-Spiel eine gewisse Traurigkeit nach der Niederlage gegen Südkorea. Dafür sorgte die Kanutour auf dem Grenzfluss, der Sauer, für frohe und lachende Gesichter. Rund zwei Stunden brauchten die Paddler für die zwölf Kilometer von Dillingen bis nach Echternach, wo noch etwas Zeit für einen kleinen Stadtbummel und ein Eis in dem schmucken Städtchen blieb.
Ein besonderer Höhepunkt war am letzten Tag der Auftritt der drei Gruppen beim Abschlussabend. Die Theatergruppe hatte das Märchen vom „Knüppel aus dem Sack“ etwas umgeschrieben und aufgeführt, die Musikgruppe überzeugte mit zwei Liedern und bei der Modenschau-Gruppe präsentierten sich einige Jungs und Mädchen als talentierte Nachwuchsmodels. Alle Gruppen bekamen großen Beifall für ihre tollen Aufführungen und so mancher nutzte die letzte laue Sommernacht für ein Schläfchen im strohgefütterten „Wutzestall“ am Lagerfeuer. (sla)

Autor:

Stephanie Walter aus Wochenblatt Kaiserslautern

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