Anmeldezahlen der weiterführenden Schulen
Positive Entwicklung setzt sich fort

Das Leibniz-Gymnasium in der Luisenstraße ist mit 99 Anmeldungen Spitzenreiter  | Foto: Frank Schäfer
  • Das Leibniz-Gymnasium in der Luisenstraße ist mit 99 Anmeldungen Spitzenreiter
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Von Frank Schäfer

Pirmasens. Zusammen mit dem Leiter des Schulverwaltungsamts, Guido Frey, und seinem Stellvertreter Daniel Prochazka hat Oberbürgermeister Markus Zwick in der vergangenen Woche die Anmeldezahlen der weiterführenden Schulen bekannt gegeben. Aktuell haben sich 389 Schülerinnen und Schüler aus der Stadt und dem Landkreis bei den drei Gymnasien und den beiden Realschulen Plus angemeldet.
„Die positive Entwicklung der vergangenen Jahre hat sich absehbarerweise fortgesetzt. Wie haben keinen Rückgang, sondern eine Steigerung der Zahlen an allen Pirmasenser Schulen zu verzeichnen“, berichtet Markus Zwick.
Am Hugo-Ball-Gymnasium wurden 82 Schülerinnen und Schüler angemeldet und 91 am Immanuel-Kant-Gymnasium. Spitzenreiter ist das Leibniz-Gymnasium mit 99 Anmeldungen. An der Landgraf-Ludwig-Realschule Plus sind es 52 Anmeldungen und an der Käthe-Dassler-Realschule Plus 65 Anmeldungen.
157 Schüler kommen aus dem Landkreis und pendeln täglich in die Stadt. Es gibt aber auch viele, die auspendeln: An der IGS Thaleischweiler-Fröschen und der IGS Waldfischbach gibt es jeweils zehn Anmeldungen von Pirmasenser Schülern und an der IGS Contwig vier Anmeldungen.
„Es freut mich, dass am Technischen Gymnasium mit 14 Anmeldungen wieder eine Klasse gebildet werden kann“, so Zwick. Insgesamt gibt es an der Berufsbildenden Schule 117 Anmeldungen, 103 davon im wirtschaftlichen Bereich. Besonders in den technischen Berufen herrsche in der Region großer Bedarf an Fachkräften.
„Die 59 Kinder, die bis jetzt noch nicht für die fünfte Klasse an einer weiterführenden Schule angemeldet wurden, landen erfahrungsgemäß zum größten Teil an den Realschulen plus. Gerade an den Realschulen verändern sich die Zahlen im Nachgang nochmal deutlich“, so Guido Frey.

Kein Lehrermangel

„Der Schulentwicklungsplan hat sehr gut vorhergesagt, wie sich die Anmeldezahlen entwickeln werden. Wir sehen an fast allen Schulen Zuwachs. Der Plan ist immer auf zehn Jahre angelegt. Nach fünf Jahren werden die Zahlen geprüft und der Plan wird gegebenenfalls aktualisiert. Aber derzeit sind wir noch in einem Bereich, wo die Zahlen passen“, berichtet Markus Zwick.
Lehrermangel gibt es laut Guido Frey an den Pirmasenser Schulen nicht. „In Pirmasens sind wir da eigentlich gut versorgt. Wir haben auch keine Rückmeldung der Schulen, dass es da große Probleme gibt“, so der Leiter des Schulverwaltungsamts.

Autor:

Frank Schäfer aus Wochenblatt Pirmasens

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