Frostturnier der Bogenschützen in Ludwigshafen
Nomen est Omen.

Foto: Volker Alles
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Nomen est Omen. Nach 11 Jahren fand auf dem Gelände der SG 1851 Ludwigshafen am 20. Januar wieder ein Frostschießen statt, das diesen Namen verdient hatte. Auch die angekündigten Minusgrade schreckten die über 80 Teilnehmer* nicht ab. Die meisten kamen aus umliegenden Vereinen, aber auch aus dem Saarland, Hessen und Südbaden waren die Traditionellen Bogenschütz*innen angereist.
Immerhin war das Frostschießen über 20 Jahre, von den Neunziger- bis 2012 eine Institution gewesen: Ende November als letztes Turnier der Saison, oft beim ersten Frost, und vor allem ausschließlich für Langbogen- und Holzbogenschützen. Für zwei Tage traf sich hier die Langbogenszene aus ganz Deutschland, manche Recurve- und Compoundschützen besorgten sich extra einen Langbogen, nur um dabei sein zu dürfen.
Nach 11 Jahren Pause nun also eine Neuauflage, diesmal als Ein-Tagesturnier mit 2 x 22 Stationen auf dem Vereinsgelände (inclusive einiger Schießstände der Kugelschützen, die dankenswerterweise an diesem Tag auf ihr Training verzichteten) und selbstverständlich waren jetzt auch Recurvebogen zugelassen. Beim 3D Bogensport wird auf unbekannte Distanzen auf Tiernachbildungen aus speziellem Schaumstoff geschossen. Die Schwierigkeit besteht dabei vor allen darin, die Entfernung richtig einzuschätzen, und dabei bergauf oder bergab den entsprechenden Schusswinkel zu finden. Bei der klirrenden Kälte kamen noch die klammen Finger als besondere Challenge dazu.
Zuerst galt es eine 3-Pfeilrunde von jedem der 22 Startpflöcke zu schießen, dabei wird der erste Treffer gewertet.
Aufwärmen konnte man sich dann in der Pause im Bogenhaus, im beheizten Zelt und an der Feuerstelle. Gut gestärkt ging es nach der Mittagspause auf die sog. Hunterrunde, hier hat man nur einen einzigen Pfeil pro Ziel.
Das Schießen im Schnee und bei strahlendem Sonnenschein kommentierten die Teilnehmer*innen durchweg als „superschön“, der Parcours wurde als abwechslungsreich gelobt, und war herausfordernd genug, um auch dem Können der alten Hasen zu genügen.
Da kann man als Veranstalter nur ein Fazit ziehen: Dieser Neustart war gelungen. Es wird sicherlich eine Fortsetzung geben.

Text: Angelika Alles-Hornig Bilder: Volker Alles
www.sg1851lu.de

Autor:

Tjeerd Petrus Sijmonsma aus Ludwigshafen

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