Motorsport
Der Schwetzinger Marcel Marchewicz möchte sein Podiumsplatz auf dem Nürburgring wiederholen
- Marcel Marchewicz pilotiert am Samstag einen Mercedes-AMG GT3-Boliden auf der Nordschleife vom Nürburgring
- Foto: Michael Sonnick
- hochgeladen von Michael Sonnick
Am Wochenende findet mit den 12 Stunden vom Nürburgring der Saisonhöhepunkt der Nürburgring-Langstrecken-Serie (NLS) in der Eifel statt. Am Samstag und am Sonntag werden zwei getrennt gewertete Läufe über jeweils sechs Stunden ausgetragen.
Das 6-Stunden-Rennen am Samstag (NLS6) auf der legendären Nordschleife wird um 15.30 Uhr gestartet und am Sonntag (NLS7) ist der Start um 12 Uhr. Das Zeittraining für die Startaufstellung ist am Samstag von 8 und 9.40 Uhr und am Sonntag von 8.30 bis 10 Uhr.
Mit am Start ist auch wieder Marcel Marchewicz aus Schwetzingen vom Schnitzelalm-Racing Team. Am Samstag pilotiert Marchewicz einen Mercedes-AMG GT3-Boliden und am Sonntag fährt er einen BMW M240i Racing Cup.
Der 27-jährige Marchewicz freut sich auf die Rennen in der Eifel: „Nach der Sommerpause ist dies wieder unser erster Renneinsatz. Vielleicht gelingt uns wie beim NLS-Saisonauftakt beim 4-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring wieder ein Platz auf dem Podium, als ich zusammen mit meinem Teamkollegen Marek Böckmann im Mercedes Dritter wurde. Im August nahmen wir auch beim ADAC-GT-Masters auf dem Nürburgring teil und belegten im ersten Lauf am Samstag den neunten Platz. Leider hatten wir nach dem Start in der ersten Kurve einen Dreher und fielen auf den letzten Platz zurück. Beim zweiten Lauf im Rahmen des ADAC-Truck-Grand Prix konnte ich mich mit meinem Teamkollegen Colin Caresani dann auf den fünften Rang verbessern. Es war wieder mal cool ein Sprintrennen zu bestreiten und hat vor den vielen Zuschauern sehr viel Spaß gemacht. Jetzt am Wochenende fahre ich am Samstag mit dem Mercedes mit der Startnummer 11 und am Sonntag im BMW mit der Startnummer 666. Der BMW ist der legendäre „Eifelblitz“ vom ehemaligen Rennfahrer Johannes Scheid.“ Da am gleichen Wochenende auf dem Sachsenring die DTM fährt, können nicht alle Spitzenteams auf dem Nürburgring teilnehmen.
Für das Schnitzelalm-Team von Teamchef Thomas Angerer ist es am Wochenende ein Heimrennen, da das Team in Niederzissen in der Nähe vom Nürburgring stationiert ist.
Text Michael Sonnick
Autor:Michael Sonnick aus Ludwigshafen |
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