Strom sparen
So lässt sich unnötiger Energieverbrauch im Haus reduzieren

Die Energiepreise steigen stetig. Daher überrascht es nicht, dass immer mehr Hausbesitzer nach Möglichkeiten suchen, um Strom zu sparen. Dafür braucht es nicht unbedingt viel Aufwand. Schon mit kleinen Verhaltensänderungen lassen sich die Betriebskosten reduzieren. In diesem Beitrag erfahren Leser, wie sie Strom sparen können und auf welche Aspekte sie dabei achten müssen.

Darum wollen immer mehr Haushalte Energie sparen

Derzeit befinden sich die Energiepreise in einem regelrechten Höhenflug. Für Haus- und Wohnungsbesitzer ist diese Entwicklung erst einmal mit großer Unsicherheit verbunden. Viele Eigentümer sehen sich aufgrund der steigenden Betriebskosten sogar in ihrer Existenz gefährdet. Ihr Ziel ist es daher, ihre laufenden Ausgaben auf ein Minimum zu reduzieren. Das ist mithilfe der richtigen - und vor allem effektiven - Maßnahmen durchaus möglich.

Diese Faktoren beeinflussen beim Hausbau den Stromverbrauch

Will man Strom sparen, muss man möglichst früh ansetzen - und zwar bereits beim Hausbau. Langfristig lässt sich der Energieverbrauch durch eine strikte Trennung des Innen- und Außenbereichs reduzieren. Bauherren sollten daher auf eine gute Wärmedämmung, hochwertige Fenster und Türen und einfache Dachstrukturen achten. Ein Haus mit niedriger Energiebilanz hat aber den Nachteil höherer Investitionskosten. Diese holen Hausbesitzer durch die niedrigen Energiepreise aber wieder herein.

Den Stromverbrauch im Eigenheim gezielt reduzieren

Der Stromverbrauch lässt sich durch eine Kombination an Maßnahmen reduzieren. Wer beispielsweise noch im Besitz von Altgeräten ist, sollte diese durch moderne und energiesparende Modelle eintauschen. Mit einem solchen Produkt hat man den Kaufpreis spätestens nach einigen Jahren kompensiert. Auch ist es nicht empfehlenswert, Geräte dauerhaft im Standby-Modus zu lassen. Dieser Betrieb macht rund 8 Prozent der Stromkosten eines Haushalts aus. Wer also effektiv seine Energieausgaben reduzieren will, sollte sämtliche Haushaltsgeräte immer vollständig vom Stromnetz trennen. Möglich ist dies mithilfe von Steckerleisten mit einem Kippschalter.

Warmwasserspeicher treiben die Stromkosten ebenfalls in die Höhe. Die sogenannten Boiler sollte man vor einer längeren Abwesenheit also immer abschalten. So laufen Hausbesitzer nicht Gefahr, unnötige Energie zu verschwenden. Diese Strategie lässt sich übrigens auch auf ältere Kühlschränke anwenden. Sie verbrauchen besonders viel Strom - dies gilt vor allem dann, wenn deren Tür nicht mehr richtig schließt. Vor einer langen Reise sollte man also den Inhalt verbrauchen, das Gefrierfach abtauen und den Kühlschrank vom Netz nehmen.

Auf Fenster und Türen achten

Über den Fenster- und Türbereich geht viel Wärmeenergie verloren. Dies gilt vor allem dann, wenn die Zone schlecht abgedichtet ist. Aus diesem Grund sollten Eigentümer hier auf eine gute Dämmung achten. Es empfiehlt sich außerdem, zu zeitgemäßen Modellen zu greifen und veraltete Bauelemente gegen neue Fenster und Türen auszutauschen. Wer auf Elektroheizungen setzt, schlägt sich bei schlechter Isolation schnell mit hohen Stromkosten herum. Des Weiteren sollte der Fenster- und Türbereich so gestaltet sein, dass er für einen guten Lichteinfall sorgt. Dadurch ist es bis in die Abendstunden möglich, auf künstliches Licht zu verzichten. Auch dieser Aspekt reduziert langfristig die Energieausgaben.

Fazit - auf die Planung kommt es an

Wer Strom sparen will, muss sich einige Strategien zurechtlegen. Diesbezüglich ist einerseits das eigene Nutzerverhalten zu berücksichtigen. Andererseits sollte man auf moderne, energieeffiziente Geräte setzen. So ist es möglich, die Energieausgaben nachhaltig zu reduzieren.

Autor:

Dietmar Schön aus Ludwigshafen

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