FC Armenia Bierzelt spendet 5600 Euro an das Landstuhler Hospiz
Junge Sportler machten sich ein Bild von der Arbeit vor Ort

Spende vom FC Armenia Bierzelt an das Hospiz Foto: Richter

Landstuhl. Tim Urschel war im St. Johannis-Krankenhaus und sah auf das Hospiz. Was passiert hier? Als alle Fragen beantwortet waren, um was es sich bei diesem Gebäude handelt und ein Förderverein dafür sorgt, dass diese Einrichtung finanziell unterstützt wird stand für ihn fest, seine Sportfreunde dafür zu begeistern, hierher zu spenden.
Seit sechs Jahren gibt es den FC Arminia Bierzelt. In Hütschenhausen haben sich 16 Fußballfreunde zusammen gefunden, die jedes Jahr ein Hallenturnier starten. Dabei steht der sportliche Wettkampf etwas zurück, denn das Gesellige bildet den Schwerpunkt. So wird an diesem Tag viel „geschluckt“ und gegessen. 2019 waren elf Mannschaften am Start und einige Liter Gerstensaft machten die Muskeln locker …, oder nicht. Am Ende des Tages standen 5.600 Euro auf der Habenseite. Marcel Braun: „Nach Tims Vorschlag stand für uns fest, dass dieser Betrag dem Förderverein Hospiz in Landstuhl zugeht. Jedes Jahr unterstützen wir mit einem stattlichen Geldbetrag eine Institution. Das bereitet uns neben dem sportlichen Hallenturnier eine zusätzliche Freude.“
Freude auch beim Förderverein. Marcus Klein, Daniel Schäffner, Dr. Jürgen Gabriel, Ralf Hersina und Adolf Geib dankten den Unterstützern für die Zuwendung und berichteten bei der Übergabe über die Arbeit des Vereins. Jedes Jahr muss diese Einrichtung mit rund 70.000 Euro unterstützt werden. Keine leichte Aufgabe Geldgeber zu finden und doch hat sich seit drei Jahren ein segensreicher Spenderkreis gefunden. „Für jede Spende sind wir dankbar“, berichtet Marcus Klein und unterstreicht, dass dieses Geld nur für das Hospiz bestimmt ist.
Vera Kohl von der Einrichtungsleitung gab den jungen Männern einen Einblick in die Arbeit. Keine leichte Aufgabe für die 37 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Seit Eröffnung durften sich über 350 Menschen würdevoll aus dem Leben verabschieden. Das zeigt gleichzeitig, wie notwendig und wertvoll der Schritt des DRK war, hier ein Hospiz zu bauen und zu unterhalten. Die jungen Sportler aus Hütschenhausen machten sich bei der Spendenübergabe ein Bild von dem Ort, wo ihr Geld eingesetzt wird. Sie waren sehr beeindruckt. eri

Autor:

Stephanie Walter aus Wochenblatt Landstuhl

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