Onlinebeteiligung zum Förderprogramm
„Klimaschutz durch Radverkehr“

Jetzt informieren und mitmachen: Die Onlinebeteiligung zum Förderprogramm „Klimaschutz durch Radverkehr“ in Landau geht an den Start | Foto: Stadt Landau
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Landau. „Klimaschutz durch Radverkehr“: Mit diesem Förderaufruf unterstützen das Bundesumweltministerium und die Nationale Klimaschutzinitiative bundesweit modellhafte Projekte zur Verbesserung der Fahrradinfrastruktur. Auch die Stadt Landau ist mit dabei – und bekommt auf ihrem Weg der Verkehrswende aus diesem Topf rund 7,5 Millionen Euro. Unter dem Motto „Landau tritt in die Pedale“ hat die städtische Mobilitätsabteilung ein ganzes Maßnahmenbündel geschnürt, das insbesondere die Schul- und Universitätsstandorte radfahrgerecht miteinander und mit wichtigen Halten des ÖPNV verknüpfen möchte. Ab sofort und noch bis einschließlich 5. Juli haben interessierte Bürger die Möglichkeit, sich über das Großprojekt zu informieren und sich bei einer Onlinebeteiligung aktiv einzubringen.

Denn: „Klimaschutz durch Radverkehr“ soll von viel Öffentlichkeitsarbeit und -beteiligung begleitet werden. Nach einer ersten Runde im Beteiligungsrat ist auf der städtischen Beteiligungsplattform www.mitredeninLD.de jetzt eine interaktiven Stadtkarte zu finden, auf der die einzelnen geplanten (Bau-) Maßnahmen mit genauen Beschreibungen zu finden sind und kommentiert werden können. Und nicht nur das: Interessierte Bürger können im gekennzeichneten Bereich des Stadtplans auch eigene Ideen und Anregungen zur Verbesserung des Radverkehrs eintragen.

Gelder aus Berlin für Landaus Fahrradinfrastruktur

„Wir freuen uns in Landau sehr, dass wir mit der großen Unterstützung aus Berlin unsere nachhaltige Stadtentwicklung weiter voranbringen können und auch darüber, gleichzeitig die erste Kommune zu sein, die in dieser Konsequenz Bildungseinrichtungen und Radinfrastruktur vernetzt“, betont Oberbürgermeister und Finanzdezernent Thomas Hirsch. „Ganz besonders wichtig war und ist es uns, transparent über geplante Maßnahmen zu informieren und gleichzeitig die Bürgerinnen und Bürger mit einzubeziehen. Zum einen, um die Akzeptanz in der Bevölkerung zu erhöhen, zum anderen aber auch, um weitere Ideen und Anregungen einzuholen – von denjenigen, die die Infrastruktur tagtäglich nutzen und deren Wünsche und Bedarfe wir bestmöglich berücksichtigen wollen.“
Den städtischen Planungen für „Klimaschutz durch Radverkehr“ liegen die Erkenntnisse aus dem Integrierten Mobilitätskonzept zugrunde. Dabei wurde ein Vorrangnetz für den Radverkehr entwickelt, das nun durch Einzelmaßnahmen weiter gestärkt werden soll. „Das Ziel aller Maßnahmen ist es, einen Ring mit durchgängigen und sicheren Verbindungen für Radfahrerinnen und Radfahrer zu schaffen“, erläutert Verkehrsdezernent Lukas Hartmann. „Dazu zählen der radgerechte Ausbau von Straßen und die Ausweisung neuer Fahrradstraßen, aber auch der Bau einer neuen Radwegebrücke über die Maximilianstraße und die Bahngleise, um die Schulstandorte östlich der Bahnlinie besser an den Hauptbahnhof und die Innenstadt anzubinden. Dieser Anschluss des Schulzentrums Ost wird auch für Queichheim und den Horst viele Vorteile bringen.“

Mitmachen auch per Postweg

Für alle, die sich lieber analog beteiligen möchten: Ideen und Anregungen zu „Klimaschutz durch Radverkehr“ können auch postalisch an Stadtverwaltung Landau, Abteilung für Mobilität und Verkehrsinfrastruktur, Königstraße 21, 76829 Landau gesendet werden. Für Fragen steht die Projektverantwortliche der städtischen Mobilitätsabteilung, Johanna Trauth, telefonisch unter 06341 13-6605 zur Verfügung. ps

Autor:

Christine Schulz aus Wochenblatt/Stadtanzeiger Landau

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