Im Landauer Reptilium steht nicht alles still
Erinnerung an Lea

Auch nach der Abgabe in einen spanischen Zoo erreichen immer wieder Bilder und Berichte von Lea das Landauer Reptilium. | Foto: Gonzalez
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  • Auch nach der Abgabe in einen spanischen Zoo erreichen immer wieder Bilder und Berichte von Lea das Landauer Reptilium.
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Landau. Wie schnell die Zeit doch vergeht. Nun ist es bereits fünf Wochen her, nachdem das weiße Löwenbaby Lea Deutschlands größten Reptilienzoo verlassen hat und in ihr neues Zuhause, Nähe Barcelona, gereist ist. Zoodirektor Uwe Wünstel steht auch jetzt noch in Kontakt mit Leas neuem Besitzer, welcher ihn immer auf dem Laufenden hält.
Lea hat sich sehr gut eingelebt, wächst von Tag zu Tag und verbringt ihre Zeit am liebsten mit ihren Artgenossen, welche ihr im Reptilium Landau gefehlt haben. Lea, welche nach einem schweren Autounfall in den Privatzoo nach Landau gebracht wurde und hier ihre ersten Wochen verbrachte, fehlt sehr, jedoch wussten sowohl Uwe Wünstel, als auch die Mitarbeiter des Reptiliums, dass dies keine Dauerlösung sein konnte und sie mit gleichaltrigen Artgenossen untergebracht werden musste.
Im Großen und Ganzen war es für das Reptilium ein sehr aufregendes Jahr, welches sowohl positive, als auch negative Überraschungen bot. Neben dem kleinen Löwenbaby trafen auch die negativen Auswirkungen des Corona-Virus im Reptilium ein. Nachdem der Zoo bereits im Frühling für acht Wochen schließen musste und er bereits hier um das weitere Bestehen kämpfen musste, sind nun auch jetzt, während des Teil-Lockdowns, die Tore für Besucher geschlossen. Während die Einnahmen fehlen, laufen die Kosten wie gehabt weiter. Die Tiere müssen weiterhin gepflegt und gefüttert werden, das Personal muss weiter bezahlt
werden. Im Frühjahr 2020 überbrückte das Personal die schwere Zeit mit Renovierungs- und Sanierungsarbeiten, welche auch während des Teil-Lockdowns wieder in Angriff genommen wurden.
Da die Besucher den Zoo aktuell nicht besuchen dürfen, möchte das Reptilium zu diesem Anlass und kurz vor Weihnachten den Souvenirshop wieder eröffnen, welcher sich am Eingang des Reptiliums befindet. Auch der Gutscheinverkauf, das Abschließen von Tierpatenschaften oder persönliche Spendenabgaben werden ab 30. November immer montags bis samstags von jeweils 12 bis 18 Uhr vor Ort an der Tageskasse gerne angenommen. Auch Jahreskarten können nun vor Ort erworben werden, welche über eine begrenzte Zeit ermäßigt sind.

Autor:

Thomas Klein

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