Wenn ein Jobangebot zu gut klingt um wahr zu sein

- Polizei Symbolbild
- Foto: VRD/stock.adobe.com
- hochgeladen von Laura Braunbach
Kusel. Betrüger haben sich in den vergangenen Wochen am Geld eines Stadtbewohners bereichert. Wie der Mann bei der Polizei zu Protokoll gab, wurde er zunächst von einem Unbekannten per Kurznachricht auf seinem Handy angeschrieben. Der Verfasser der Nachricht gab sich als Arbeitgeber aus, der auf der Suche nach neuen Angestellten war. Er winkte mit einem "lukrativen Jobangebot", bei dem man von zu Hause aus für die Bewertung von Waren Geld verdienen könnte. Der 53-Jährige ging auf die Offerte ein. Um weitere Aufgaben "freischalten" zu können, sollte er nun immer mal wieder Geld auf ein Konto einzahlen. Nachdem der Mann bereits mehrere tausend Euro überwiesen hatte, bemerkte er, dass er einem Betrüger aufgesessen war, und erstattete umgehend Anzeige. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und warnt vor diesen unseriösen Stellenangeboten per Messenger-Diensten. Wir raten allen, die solche Angebote geschickt bekommen, bei denen viel Lohn für wenig Arbeit versprochen wird, diese genau zu prüfen. Gibt es die Firma wirklich? Klingt das, was in der Jobannonce geschrieben steht, sinnvoll, logisch und seriös? Grundsätzlich gilt: Je verlockender ein Angebot klingt, desto mehr Misstrauen sollte man an den Tag legen. Wenden Sie sich an Ihre örtliche Polizeidienststelle, wenn Sie vermuten, Opfer eines Betrugs geworden zu sein. |kfa
Autor:Anja Stemler aus Kusel-Altenglan |
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.