Luftfilter
Was Luftfilter gegen das Virus ausrichten können

Gute Geräte können die Luft in einem geschlossenen Raum virenfrei machen. Experten plädieren dafür, sie im Winter in Klassenräumen einzusetzen.

In der Regel stecken sich Menschen an, weil sie die von anderen ausgeatmeten Coronaviren einatmen. Diese stehen, verpackt in winzige Schwebeteilchen, Aerosole genannt, mitunter stundenlang im Raum.

Sie sind winzig klein und können mehr als eine Distanz von 2 Metern überbrücken.

Masken schützen wenig, da die Partikel so winzig sind, dass diese von dem Stoff nicht aufgehalten werden. Lüften ist eine Möglichkeit. Der Herbst und Winter stehen vor der Tür, die Temperaturen sinken, Regen und Sturm klopfen ans Fenster. Im dicken Mantel mit Handschuhen und Mütze im Zimmer sitzen ist wohl nicht gerade optimal. Dazu verpufft die Heizungsluft nach außen, was die Heizkosten enorm in die Höhe schnellen lassen wird.
Es gibt, gerade mit Blick auf die kühleren Temperaturen im Winter, angenehmere Möglichkeiten.

Mobile Hochleistungsluftfilter.

Die Geräte saugen die Raumluft meist an der Vorderseite an, schicken sie durch einen mehrlagigen Filter und stoßen sie hinten nach oben wieder aus.

"Die Geräte können sehr effektiv sein.", sagt Christian Kähler. Der Physiker leitet das Institut für Strömungsmechanik und Aerodynamik an der Universität der Bundeswehr in München, er ist ein Experte für das Filtern von Luft. Seit der Corona-Krise hat Kähler bereits mehrere Untersuchungen zu Aerosolen und Masken durchgeführt und sich in einer aktuellen Studie nun auch den Raumluftfiltern zugewandt.
Bei Temperaturen unter null Grad Celsius wird es schwierig, drei Mal Stunde die Fenster aufzureißen.
Sein Fazit: "Mithilfe der Filter werden indirekte Infektionen, die bei einer hohen Virenlast im Raum auftreten können, weitestgehend verhindert." Sie könnten also einen guten Schutz in Schulen, Arztpraxen oder Büros bieten. Um auch noch eine direkte Ansteckung zu verhindern, die ein Sitznachbar beim Atmen, Sprechen oder Husten absondert, rät Kähler zusätzlich zu Plexiglastrennwänden.
Für den Einsatz von Luftfiltern an Schulen plädiert auch der SPD-Gesundheitsexperte und Epidemiologe Karl Lauterbach. "Im Winter wird es nicht mehr möglich sein, auf die Lüftungsmenge zu kommen, die nötig ist, um den Schulbetrieb sicher zu machen", sagt er. "Bei null Grad Außentemperatur können kaum jede halbe Stunde für zehn Minuten die Fenster aufgerissen werden." Die Filter könnten eine Lösung sein, so Lauterbach.
Wird das richtige Gerät verwendet, kommt hingegen kaum noch ein Keim durch, der dem Menschen gefährlich werden kann. Selbst die besonders schwierig abzuscheidenden Aerosolpartikel zwischen 0,1 und 0,3 Mikrometer Durchmesser werden Kählers Studie zufolge zu 99,995 Prozent aus der Luft abgeschieden. Bei einer großen Virenlast im Raum könne es somit schon mal sein, dass ein einzelnes Virus in der Luft bleibt. "Aber das macht nichts", sagt der Physiker. Ein Mensch könne nach Schätzungen zwischen 500 und 2000 Viren einatmen, ohne dass er krank werde“

Artikel aus der süddeutschen Zeitung übernommen

Allerdings ist Filter nicht gleich Filter.

Es sollte mindestens drei Filter haben, geräuscharm sein und trotzdem effektiv. Partikel bis 0,0024 µm filtern und über einen sehr guten Sensor verfügen, welcher sofort höhere Konzentrationen von Schadstoffen erkennt und reagiert. Gute Filtersysteme zeigen an, wenn die einzelnen Filter ersetzt oder gereinigt werden müssen und sind somit einfach zu bedienen. Man kann hier nichts falsch machen.
Dazu sollte der Luftfilter mehrere unabhängige Zertifikate haben.

Wir im Präventionscenter Dannenfels beschäftigen uns sehr lange mit gesunder sauberer Raumluft, schon vor Corona, war dies ein wichtiges Thema im Präventionscenter für unsere Kunden und für uns, da Ultrafeinstaub in Innenräumen für Allergien und Asthma mit verantwortlich ist.

Gerne stellen wir unser Gerät einmal unverbindlich vor.

Man sollte nicht an der falschen Stelle sparen.

Was ist die Gesundheit eines einzelnen wert? Ob Schüler, Lehrer, Angestellter oder Patient.
Gerne mehr zu dem Thema und ausführliche Informationen im Präventionscenter Dannenfels.

Autor:

Sylvia Kellermann aus Kirchheimbolanden

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