Das Dach des Herbert-Schweizer-Hauses Begegnungsstätte Grötzingen an die "BEnKA" verpachtet, die dort eine PV-Anlage (wie hier auf einem Symbolbild) errichtet
Karlsruhe. Unlängst wurde der erste Kooperationsvertrag zwischen "BEnKA", der "BürgerEnergie Karlsruhe eG i. G." und der Stadt Karlsruhe unterzeichnet. Thomas Gillich, Leiter des Bereichs Energiewirtschaft im Amt für Hochbau und Gebäudewirtschaft, unterschrieb gemeinsam mit zwei Vorständen der Bürgerenergie-Genossenschaft.
Strom vom Dach der Grötzinger Begegnungsstätte
Damit wird das Dach des Herbert-Schweizer-Hauses Begegnungsstätte Grötzingen an die "BEnKA" verpachtet, die dort eine Photovoltaik-Anlage errichtet. Die geplante Anlage hat eine Leistung von 111 Kilowatt-Peak und produziert durchschnittlich 110 000 Kilowatt-Stunden pro Jahr. Der Strom vom Dach ist direkt im Gebäude zu einem vergünstigten Preis nutzbar. Der überschüssige Strom wird ins Netz eingespeist und vergütet. Die Erlöse aus den Stromverkäufen fließen in die Genossenschaft, die Bürgerinnen und Bürger aus Karlsruhe und der Region im Dezember vergangenen Jahres gegründet haben.
Dass die erste PV-Anlage aus Bürgerhand in Grötzingen entsteht, ist ebenfalls einem Projekt zu verdanken. Ortsverwaltung, Ortschaftsrat und der Naturtreff Grötzingen setzen sich im Rahmen des Projekts „Sonnendorf“ für die Energiewende vor Ort ein. Die Belegung der Begegnungsstätte war ein gemeinsamer Wunsch, den Ortsverwaltung und Ortschaftsrat immer wieder einbrachten. Dieser kann nun zusammen mit der Bürgerenergie-Genossenschaft "BEnKA" realisiert werden.
Bürgerinnen und Bürger genossenschaftlich an Gewinnen beteiligt
Von diesem Modell profitieren viele: Die Stadt kommt mit dem Photovoltaik-Ausbau voran und wird bei den Energiekosten entlastet, ohne eigene finanzielle und personelle Ressourcen einzusetzen. Die "BEnKA" übernimmt die Finanzierung, Planung, Umsetzung und den Betrieb der Anlage. An den Gewinnen aus dem Stromverkauf werden die Bürgerinnen und Bürger über Dividenden auf ihre Genossenschaftsanteile direkt beteiligt. Die regenerative Energieerzeugung vor Ort spart Kosten für fossile Energieimporte, die Wertschöpfung bleibt in der Region. Klimaschädliche Emissionen werden vermieden. (fe)
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