Erwartete Niederlage

Handball: Badenliga-Männer des TV Eppelheim ohne Chance beim 25:35 gegen den Spitzenreiter aus Hardheim

Karlsruhe. (bz) Schon im Vorfeld musste mit einer Niederlage gerechnet. Zu schlecht waren die Voraussetzungen für die Handball-Badenliga-Männer des TV Eppelheim. Die verlängerte Winterpause aufgrund von Corona sowie die zahlreichen personellen Ausfälle ließen keine allzu großen Hoffnungen vor dem Heimspiel gegen den TV Hardheim zu. Diese Vorahnungen bestätigten sich während der Begegnung, die 25:35 (9:18) aus Eppelheimer Sicht endete.

„Die Pause ist unserer Mannschaft nicht gut bekommen, wir haben lange nicht ins Spiel gefunden“, sagte Eppelheims Trainer Sebastian Dürr zu den einseitigen 60 Minuten. Schwer zu schaffen machte ihm die Abschlussquote: „Die lag bei 35 Prozent und das ist eigentlich unterirdisch.“ Der neue Spitzenreiter aus Hardheim zeigte von Beginn an, wer der Chef im Ring ist – nach vier Minuten stand es 0:4. Die Mängelliste beim TVE ließ eine Aufholjagd in der Folge nie richtig zu. Ein zögerliches Abwehrverhalten und ein unzureichender Rückzug bescherte den Hausherren den 9:18-Pausenrückstand.

In der zweiten Hälfte ein ähnliches Bild, die mangelnde Treffsicherheit in der Offensive sorgte dafür, dass die körperlich weit überlegenen Gäste nie in Bedrängnis gerieten und den zur Halbzeit herausgeworfenen Vorsprung problemlos verteidigen konnten. Hoffnungsvoll aus Eppelheimer Sicht war die Steigerung im Angriff und auch die offensivere Abwehrvariante ermöglichte einige Ballgewinne. Um wieder in die Erfolgsspur zu kommen, sollte aber das Krankenlager abgebaut werden, denn in der beginnenden Rückrunde kann man nicht immer auf die 1b-Spieler zurückgreifen.

Einziger wirklicher Höhepunkt war das Premierentor von Milan Dennhardt im TVE-Badenliga-Team, der kurz vor der Halbzeit einen Wurf eiskalt versenkte. Zuspieler war übrigens kein Geringerer als Bruder Leon. „Gut möglich, dass diese Achse in Zukunft noch mehr Freude bereiten wird“, meinten die beiden Trainer Dürr und Robin Erb.

In beeindruckender Frühform präsentierten sich die Verbandsliga-Männer des TSV Handschuhsheim, die beim TV Mosbach in der zweiten Halbzeit aufdrehten. Stand es zur Pause noch 15:14 für die Hausherren, leuchtete am Ende ein 21:27 von der Anzeigentafel. Einen großen Anteil daran hatte Nikolaus Ullmerich mit acht Treffern aus dem Spiel heraus. Handschuhsheim rückt dank den zwei gewonnenen Zählern dem Tabellenführer TSV Wieblingen auf die Pelle. Beide Teams stehen nach der nun beendeten Vorrunde punktgleich an der Spitze.

Autor:

Badischer Handball-Verband aus Karlsruhe

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