Landesförderung
Land unterstützt Karlsruher Tafeln mit Zusatzgeld

Das Land unterstützt die wichtige Arbeit von 146 Tafelläden in Baden-Württemberg mit einer zusätzlichen Fördersumme in Höhe von insgesamt 730.000 Euro. Auch die Karlsruher Tafeln erhalten jeweils 5.000 Euro.

Diese Entscheidung gab das Sozialministerium am Freitag bekannt. Ziel ist, die Rolle der Tafelläden in herausfordernden Zeiten zu stärken.

„Die Landesregierung bietet Hilfe für Helferinnen und Helfer in Not. Wir setzen in der Krise ein Zeichen und stärken die soziale Infrastruktur und das soziale Miteinander im Land", so Dr. Ute Leidig, Karlsruher Abgeordnete und im Rahmen ihrer Tätigkeit als Staatssekretärin im Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration auch Schirmherrin des Landesverbandes der Tafeln.

Die zusätzlichen Mittel für die Tafeln resultieren aus einer Sonderförderung zur Unterstützung sozialer Einrichtungen und Beratungsstellen. Angesichts der Energiekrise und Kostensteigerungen hat Grün-Schwarz dieses Programm in Höhe von 35 Millionen Euro aufgelegt. Ein Teil davon kommt den Tafelläden im Land zugute.

„In unserem Landeshaushalt legen wir einen Schwerpunkt auf die Unterstützung von Tafeln, Hilfsstellen für Wohnungslose, Familien in schwierigen Lagen und Angebote für finanziell überforderte Menschen“, erläutert der Karlsruher Landtagsabgeordnete Alexander Salomon.

Die Zusatzmittel sollen verhindern, dass sich die Armut im Land verstärkt, noch mehr Menschen in prekäre Verhältnisse abrutschen oder sich allein gelassen fühlen.

„Zudem würdigen wir auf diese Weise das ehrenamtliche Engagement der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Tafeln als wichtige Anlaufstelle für bedürftige Menschen", so die beiden Abgeordneten weiter. „Wir freuen uns, dass auch die Karlsruher Tafeln von dieser Unterstützung profitieren.“

In Karlsruhe unterstützen drei Tafeln in Beiertheim, Durlach und im Hafengebiet bedürftige Menschen mit Lebensmitteln und Gütern des täglichen Lebens. Die Tafeln standen durch die Corona-Pandemie und die Auswirkungen des Krieges in der Ukraine vor enormen Herausforderungen. Seit Anfang 2022 sind die Kundenzahlen um bis zu 80 Prozent gestiegen, während Lebensmittelspenden zurückgingen und die Kosten anstiegen. Dies hat den finanziellen und zeitlichen Aufwand für die Versorgung der Tafeln erhöht.

Autor:

Dr. Ute Leidig MdL aus Karlsruhe

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