Junge aus Iffezheim erhält dank Benefiz-Aktion Weltraumtherapie / Dohmens Aufstiegsmantel versteigert
KSC-Fanclub spendet für Jonah

Scheckübergabe in Rüppurr: U.a. auf dem Foto: Marianne Thies, Oma von Jonah (li.), Ex- KSC-Sportdirektor Rolf Dohmen (daneben) sowie der Vorstand des Fan-Clubs „Blau-Weiße KSC-Freunde“.  | Foto: Knopf
  • Scheckübergabe in Rüppurr: U.a. auf dem Foto: Marianne Thies, Oma von Jonah (li.), Ex- KSC-Sportdirektor Rolf Dohmen (daneben) sowie der Vorstand des Fan-Clubs „Blau-Weiße KSC-Freunde“.
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Region. Der Fanclub „Blau-weiße KSC-Freunde“ engagiert sich immer wieder für seine Mitmenschen. Kürzlich übergaben die KSC-Supporter einen Spendenscheck von 9.000 Euro in Rüppurr an die Familie des kleinen Jonah aus Iffezheim. Der fast Fünfjährige bekam bei der Geburt zu wenig Sauerstoff und ist seitdem schwer behindert.

Mit der Spende wird dem kleinen Badener eine Weltraumtherapie in der Slowakei ermöglicht, die den Jungen voranbringt. Die Krankenkasse zahlt jedoch nur einen Bruchteil der Kosten der Behandlung. „Die Unterstützung der KSC-Freunde und allen, die sich daran beteiligt haben, hat uns sehr berührt. Vielen Dank“, sagte Marianne Thies, Oma des kleinen Jonah, bei der Spendenübergabe.

Mit im Boot bei der Benefiz-Aktion war der frühere Sportdirektor und KSC-Spieler, Rolf Dohmen. Der Rheinländer spendete seinen legendären beigen Kaschmir-Mantel, oft als „Aufstiegsmantel“ in die Bundesliga 2007, tituliert. „Es war klar, dass ich bei der Aktion mitmache“, so Dohmen bei der Übergabe. Das Interessante: Dohmen spendete den Mantel schon einmal für die Karlsruher Kinderkrebsstation. „Der Spender Gunther Kies gab ihn mir damals zurück. So dass wir ihn für die gute Sache noch einmal einsetzen konnten. Besser geht es gar nicht“, so „Disco“ Dohmen.

Aber nicht nur er, auch viele andere aktuelle und ehemalige KSC-Spieler gaben Utensilien für die Auktion frei. Beispielsweise Torwarthandschuhe von Markus Miller und Dirk Orlishausen, Trikots, unter anderem von Anton Fink. Zudem gab es Trikots von den Rhein-Neckar-Löwen und Hertha BSC. Die Summe wurde schließlich von dem 36 Mitglieder starken „Blau-Weißen KSC-Freunden“ aufgerundet. „Es ist schön, wenn man helfen kann. Wir haben aber auch eine breite Unterstützung erfahren“, sagten Andreas Warmuth und René Meyer vom Vorstand des Fanclubs unisono. (voko)

Autor:

Jo Wagner

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