Instandsetzung der Brücke am „Herdweg“ in Karlsruhe-Grötzingen

- Blick von Süden auf die Brücke, darunter verläuft der Fuß- und Radweg entlang des Pfinz-Entlastungskanals. Auf der rechten Seite ist die Bahntrasse Karlsruhe – Bruchsal zu erkennen.
- Foto: Regierungspräsidium Karlsruhe
- hochgeladen von Jo Wagner
Karlsruhe. Grötzingen. Im Auftrag des Regierungspräsidiums Karlsruhe wird ab Ende September 2025 die Stahltrogbrücke über den Pfinz-Entlastungskanal am „Herdweg“ in Karlsruhe-Grötzingen (Bauwerk 107) instand gesetzt. Die Brücke verläuft im Zuge eines Feldwegs parallel zur Bahntrasse Karlsruhe-Bruchsal und ist auf zwölf Tonnen Traglast begrenzt. Im Rahmen der Bauwerksprüfung wurden diverse Mängel und Schäden festgestellt, die nun in zwei Bauabschnitten behoben werden.
Sperrung ab Ende September bis voraussichtlich Ende 2025
Der erste Bauabschnitt umfasst die Sanierung der Fahrbahn und die Abdichtung der Widerlager gegen eindringendes Wasser. Für diese Arbeiten ist eine vollständige Sperrung der Brücke ab Ende September bis voraussichtlich Ende des Jahres 2025 erforderlich. Nach Abschluss des ersten Bauabschnitts wird die Brücke in den Wintermonaten wieder freigegeben.
Im Frühjahr 2026 wird im Rahmen des zweiten Bauabschnitts bei warmer Witterung der Korrosionsschutz erneuert. Hierfür muss die Brücke mit einem Gerüst versehen und voll gesperrt werden. Auch der darunter verlaufende Fuß- und Radweg wird für die Arbeiten im zweiten Bauabschnitt teilweise gesperrt. Hierüber wird das Regierungspräsidium Karlsruhe rechtzeitig in einer separaten Pressemitteilung informieren.
Infos: Die Baukosten für die gesamte Maßnahme belaufen sich auf rund 290.000 Euro brutto und werden vom Land getragen.
Autor:Jo Wagner |
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