Neujahrsempfang der Pfarrgemeinde Neupotz
Rückblick auf das letzte Jahr

Foto: S. Hermann & F. Richter/Pixabay
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Neupotz. Beim Neujahrsempfang der Katholischen Pfarrgemeinde Neupotz in der Pfarrei Mariä Heimsuchung Rheinzabern konnten die Vorsitzende des Gemeindeausschusses, Miriam Bellaire und der Gemeindereferent Hubert Magin zahlreiche Gäste und Ehrengäste begrüßen. Sie sprachen Worte des Dankes an alle, die sich im vergangenen Jahr für die Pfarrei eingesetzt haben. Der Kirchenchor Neupotz unter der Leitung von Irina Landes trug mit den Liedern „Auf viele Jahre“ und „ Here I am Lord“ passend zur guten Stimmung bei.

Gemeindereferent Hubert Magin ließ es sich nicht nehmen, mit den Gästen auf das neue Jahr anzustoßen. „Es ist schön, dass Sie gekommen sind, damit wir miteinander das neue Jahr in unserer Gemeinde beginnen“, waren seine Eingangsworte. Sein Jahresrückblick begann mit Informationen über die „Whats-App-Aktionen“. In der Fastenzeit waren es 501 Teilnehmer und in der Adventszeit haben sich 360 Personen daran beteiligt. Hierbei suchen Menschen Halt und Stütze und Impulse für den Alltag.
Die Visitation von Bischof Dr. Karl Heinz Wiesemann im Juni 2019 war ein Höhepunkt im vergangenen Jahr. Sie begann mit verschiedenen Gesprächen mit Sekretärinnen und dem Pastoralteam sowie einem Pontifikalamt in Rheinzabern unter Mitwirkung der Kirchenchöre. Anschließend fand eine Sitzung mit den Gemeindeausschüssen der Pfarrei statt. Am folgenden Tag wurde die Visitation mit einem Gottesdienst in Hatzenbühl begonnen, dem sich ein Besuch bei der Kindertagesstätte „Arche Noah“ Neupotz anschloss. Diese bekam offiziell den Qualitätsbrief durch den Bischof verliehen. Der Bischof zeigte sich erfreut, „dass mithilfe vieler Ehrenamtlicher in allen Gemeinden vor Ort ein lebendiges kirchliches Leben stattfindet“, so seine Worte.

Hubert Magin bedauerte in seinem Rückblick den Austritt der Frauengemeinschaft aus dem KFD (Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands) Bundesverband. Dieser wurde notwendig, weil es trotz vielerlei Bemühungen nicht möglich war, neue Verantwortliche für die Vorstandsarbeit zu finden. Magin dankte der bisherigen Vorstandschaft in den Personen von Inge Heid, Martha Reif, Rosemarie Burk und Christa Hanzlik für ihre jahrelange, zum Teil jahrzehntelange Arbeit.
Die Messdienerfahrt nach Rom, so Magin, sei auch ein tolles Erlebnis gewesen. Sein Dank ging an Klaus Heidt und Tobias Antoni für die Betreuung bei der Fahrt.
Im November wurden die neuen Pfarrgremien gewählt. Dank sagte der Gemeindereferent an alle Beteiligten, an die ausgeschiedenen Mitglieder für ihr Engagement und ihren Einsatz und an die neuen für ihre Bereitschaft, sich zu engagieren.

Eine sehr gute Einrichtung ist inzwischen der Senioren-Mittagstisch, der seit November 2019 einmal wöchentlich angeboten wird. Mit dem Um- und Anbau bei der KiTa wurde dies nun möglich. Etwa 25 Personen haben sich bisher jedes Mal beteiligt. Die Aktion wurde zunächst als Pilotprojekt bis Ende Januar angelegt. Das Ganze scheint aber angenommen zu werden, sodass in diesem Monat mit den weiteren Planungen begonnen wurde. Dank sagte Magin in diesem Zusammenhang den drei Sekretärinnen im zentralen Pfarrbüro für ihre engagierte Arbeit.
Im Ausblick auf das laufende Jahr steht das Theaterstück „HeiligenScheinHeilig“ im Mittelpunkt, das die Theatergruppe „Kauderwelsch“ zusammen mit der Kirchengemeinde St. Bartholomäus im Mai in der Kirche aufführen wird. Es kann dabei zu Beeinträchtigungen bei dem einen oder anderen Gottesdienst im Umfeld der Aufführungen kommen.
Auch die WhatsApp-Aktionen sollen in der Fastenzeit und in der Adventszeit wieder angeboten werden. In welcher Form wird rechtzeitig festgelegt.
Dank sagte Magin auch an Franz Gschwind für die vielen tollen Bilder, die er immer wieder zur Verfügung stellt.

Thomas Haller, der zusammen mit Gerald Heid neu in den Verwaltungsrat gewählt wurde, gab einen Überblick über die Arbeit des Gremiums. Er lobte die hervorragende Unterstützung, die der Verwaltungsrat erfahren hatte.
Pfarrer Roland Hund zeigte sich in seinem Grußwort erfreut, dass man gemeinsam wieder ein erfolgreiches Jahr geschafft habe. Manches sei erreicht worden und manches sei noch offen. Er empfahl, sich die Freude am Glauben nicht nehmen zu lassen. Dank sagte der Seelsorger an die Sternsinger, die in den vergangenen Tagen mit ihrer Aktion wieder viel für einen guten Zweck erreicht haben.
Pfarrer Marco Richtscheid gab seiner Freude Ausdruck, dass so viele Gäste gekommen waren. Leider musste er eine schlechte Nachricht überbringen: In der Kirche wurde der Opferstock an der Krippe gestohlen. Mit einem kleinen Gedicht trug er noch zur guten Stimmung bei. ps

Autor:

Jessica Bader aus Mannheim

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