FC Kaiserslautern/ FCK>> Saison 2020/21
Melancholischer Blick auf die Tabelle der Dritten Liga

Grafitty-Tag/ Motiv>> Fritz Walter mit Schoppeglas
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Schaut man oder frau heute morgen auf die Tabelle der Dritten Fußballliga, so kann es einem schon melancholisch stimmen, Michael Bauers Betze Blues könnte im Background laufen...

Der FCK hat zwar aufgrund des Torverhältnisses nach dem glücklichen Unentschieden in Wehen in allerletzter Sekunde, Ciftci 2:2 in der 95. Minute, den FC Magdeburg hinter sich gelassen, aber der Blues bestimmt nach wie vor die Seele des FCK-Fans, insbesondere da der Waldhof auf dem unglücklichen Platz 13 immerhin schon 3 Points eingesammelt hat, allesamt durch Unentschieden, mit denen man/frau nicht aufsteigen wird. Ein 4:4-Unentschieden sorgte im Heimspiel für Spannung, Unterhaltung und Tore, Tore, Tore.

Wen die Defense versus den FCK im Lokalderby auf dem Betze genauso offen agiert, wackelt, Gegentore einsammelt, dann müsste doch mindestens ein Punkt drin sein, mit Mut, mit Offensivpower;  Pourie kann ja wieder eingesetzt werden (die 30 Schlussminuten wären nicht schlecht, wenn beim Waldhof die Kondition nachlässt), mit Druck von den Außen, die in der zweiten Hälfte durch frische Kräfte ersetzt werden sollten. Und Pourie muss gefüttert werden, er ist ein typischer Box-Spieler...

Sollten Skarlatidis (offensive Zentrale) und Ciftci (defensive Zentrale) harmonieren, dann ist vielleicht eine Überraschung, ein Sieg und damit eine mentale Befreiung possibel, und ein Sieg, das wäre auch für Jeff Saibene eine gute Sache, würde es doch gewaltigen Druck von ihm nehmen, denn er soll es ja richten beim großen FCK, der so groß nicht mehr ist...

Schauen wir weiter auf die Tabelle, dann reiben wir uns überrascht die Augen, denn der saarländische Konkurrent aus der Hauptstadt Saarbrücken thront mit 7 Punkten und 7:1-Toren an der Spitze gemeinsam mit Verl und 1860 München, dito 7 Points.
Saarbrücken hat einen veritablen Kader und Schipnoski, der ehemalige FCK-Boy, hat sich beim Wechsel von Wehen zurück  in den Südwesten für den FCS und nicht für seine alte Liebe, den FCK, entschieden. Wäre auch einige Reflexionen wert, aber lassen wir das, der Blues hat uns schon gewaltig genug erfasst...

Wir erinnern uns, dass beide Clubs, der FCS und der FCK 1963/64 zu den Gründungsmitgliedern gehörten. Der FCS stieg direkt nach der Saison wieder ab und wurde dann bis in die 70er zur Fahrstuhlmannschaft, brachte aber so Heroen wie bpw. Felix Magath hervor...der dann zum größeren HSV wechselte und mit ihm Europacupsieger der Landesmeister wurde...

In der Regionalliga liegt "die Klub", der FKP, auf Platz 12 mit 9 Punkten nach 7 Spielen,was einigermaßen beruhigend ist, der SV Elversberg und der FC Homburg lauern mit 13 bzw. 12 Punkten im Verfolgerfeld von Steinbach-Haiger (16 Punkte) und Freiburg 2 (14 Punkte).

Hoffen wir, dass der FCK nach dem hochinteressanten und derbymäßig aufgeladenen Match versus "den Waldhof" (plus Corona-Krisen-Problematik, plus Westkurven-Problematik, aufgrund der FCK-Tabellensituation, aufgrund uralter Rivalität usw. usw.) tabellarisch Erfeulicheres vermeldet werden kann. K-Town könnte Lichtdurchhflutungen in Form von Heimsiegen dringend gebrauchen, denn Kaiserslautern hat auch schon bessere Tage gesehen...und braucht einen "BETZE" in besserer Verfassung...

Hoffen wir auch, dass Jeff Saibene die uralte FCK-DNA, den Betze-Fight, peu a peu wieder zum Leben erwecken kann...wäre schön...

Wolfgang  Merkel

Autor:

Wolfgang Merkel aus Haßloch

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