Rathaus
Alles - außer Bürgerbeteiligung?

Pranger-Denkmal in Wang/Niederösterreich in einer Grünanlage | Foto: www.pixabay.com, free fotos
  • Pranger-Denkmal in Wang/Niederösterreich in einer Grünanlage
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Althaßloch: Das sogenannte Schiltchen sollte ursprünglich nach Willen der Haßlocher Rathaus-Koalition aus SPD und CDU nicht bebaut werden. Es gab im Jahr 2016 die Überlegung, dort einen von außen gut einsehbaren Park mit Riesenschach und anderem Spielgerät als Mehrgenerationenpark anzulegen.

Jetzt haben SPD und CDU unvermittelt ihre Pläne geändert: ein dreistöckiges Mehrfamilienhaus mit zehn Wohnungen und Tiefgarage sowie Stellplätzen auf dem restlichen Gelände. Der Bauträger stellte sein Bebauungskonzept, das einen massiven Baukörper vorsieht, dem Haßlocher Bauausschuss bereits vor.

Der 1350 Quadratmeter große, dreieckige Platz hat für Haßloch historische Bedeutung. Dort stand einst der Pranger, wo die Verurteilten "ausgescholten" und "geschmäht" wurden, daher die Namensbezeichnungen des Platzes und der angrenzenden Schmähgasse.

Mittlerweile haben die Anwohner einen Verein gegründet, der bei der Gestaltung des Schiltchens Bürgerbeteiligung einfordert und den Platz in seiner historischen Bedeutung erhalten will.

Eine entsprechende Online-Petition, die dem Bürgermeister Lothar Lorch (CDU) übergeben werden soll, findet sich hier.

Autor:

Maria Walasiewicz-Schön aus Haßloch

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