Ev. Frauenbund Haßloch
2. Halbjahresprogramm 2023 - bunt gemischt

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Haßloch: Der Evangelische Frauenbund hat das Programm für das zweite Halbjahr 2023 zusammengestellt.
Los geht´s.
Am 3. August mit der Geschichtenerzählerin Ramona Menz „ Eine kunterbunte, fabelhafte poetische Stunde“.
Seit Urzeiten war das Geschichtenerzählen ein Medium zur Weitergabe von uralten Weisheiten. Schon unsere Vorfahren wussten um die Wirkung dieses Rituals und noch immer ist es Tradition bei uns, Kindern eine Geschichte vorzulesen. Aber nicht nur für unsere Kinder sind Geschichten wichtige und wertvolle Begleiter, auch Erwachsene können aus den Erfahrungen der Akteuren profitieren.
Oft regt eine gut gewählte Geschichte mehr zum Denken an, als ein direkter Tipp oder Rat.

Am 7. September informiert der Betrugsexperte Rayk Schomburg von der Zentrale Prävention beim Polizeipräsidium Rheinpfalz in Ludwigshafen über die Betrugsmaschen „Enkeltrick, Telefonbetrug & Co".
„Hallo Opa, hier ist dein Enkel.“ Wer diesen Satz am Telefon hört, sollte misstrauisch werden. Denn das ist einer der Standardsätze, die Trickbetrüger anwenden, um Geld vor allem von älteren Menschen zu ergaunern. Wie kann man Anrufe falscher Enkel oder Polizisten erkennen und sich schützen? 
Egal wie die Masche aussieht, die Anrufe haben einiges gemeinsam: Immer ist angeblich etwas Schlimmes passiert. Das Opfer wird unter Druck gesetzt und muss das Geld sofort überreichen. Nie kommt der angebliche Verwandte, um das Geld abzuholen, sondern ein Freund. Andere Betrüger rufen unter dem Vorwand an, dass das Bankkonto des Opfers gefährdet sei. Es soll sein Geld dann auf ein anderes Konto überweisen.

Am 5. Oktober lädt das Ökumenische Hungermarschteam aus Böhl-Iggelheim zum 48. Ökumenischen Hungermarsch ein. Das diesjährige Projekt lautet: „Zukunft für ein ganzes Dorf – ein Dorfzentrum mit Schule für die Ärmsten in Burundi“.
Wir wollen gemeinsam mit unserem Projektpartner “Kinderwerk Lima” die Menschen, hier die Minderheit der Batwa vor Ort in Burundi, beim Aufbau eines Dorfzentrums mit integrierter Schule und Essensversorgung der Kinder unterstützen.

Die Situation in Burundi:
Die Republik Burundi liegt am Tanganjikasee in Ostafrika. Mit 12 Mio. Einwohnern auf 28.000 Quadratkilometern Fläche ist es kleiner als Baden-Württemberg und einer der kleinsten Staaten Afrikas.
Laut Welthunger-Index, Human Development Report, ist Burundi eines der ärmsten Länder der Welt. Rund 70 Prozent der Bevölkerung leben unter der Armutsgrenze, 54 Prozent der Kinder unter fünf Jahren gelten als unter oder mangelernährt. Nirgendwo in der Welt leiden mehr Menschen an chronischer Unterernährung. Gleichzeitig bekommt Burundi im internationalen Vergleich die geringste Aufmerksamkeit.

Am 2. November geht es weiter mit dem Referenten Hans-Joachim Schatz aus Edenkoben. Er wird über „Thomas Nast – ein Pfälzer, der die amerikanische Geschichte zeichnete“ berichten.
Als genialer Zeichner hat der in Landau geborene Thomas Nast in Amerika Geschichte nicht nur  gezeichnet, sondern auch gemacht. Er ist der "Vater der amerikanischen Karikatur". Die von ihm geschaffenen Symbolfiguren der beiden großen amerikanischen Parteien - Elefant und Esel - haben auch nach über 100 Jahren ihre weltweite Gültigkeit noch nicht verloren.

                       Am Samstag, 2. Dezember um 14 Uhr  lädt der Frauenbund zur Adventsfeier ein.
                                            Der Veranstaltungsort wird noch bekannt gegeben.

Am 7. Dezember findet das letzte Treffen im Jahr 2023 statt. "Adventliches Beisammensein"
Lieder, Gedichte und Geschichten rund um Weihnachten werden dargeboten.

Die Zusammenkünfte finden immer um 14.30 Uhr im barrierefreien Diakonissenhaus in der Langgasse 109 statt.

Das Leitungsteam - Bärbel Schäfer, Judith Gerlach und Berty Weisbarth - freut sich über zahlreiche Besucherinnen, Gäste sind herzlich willkommen.

Autor:

Ellen Löwer aus Haßloch

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