re@di — regional.digital
Neue Willensbekundung unterzeichnet

Die Willensbekundung wurde mit einstimmigem und begeistertem Votum aller Oberbürgermeister/-innen der re@di-Städte verlängert. | Foto: PM
  • Die Willensbekundung wurde mit einstimmigem und begeistertem Votum aller Oberbürgermeister/-innen der re@di-Städte verlängert.
  • Foto: PM
  • hochgeladen von Pressestelle Stadt Bruchsal

Bruchsal (PM) | Einen passenderen Veranstaltungsort als das HubWerk01 im Bruchsaler TRIWO-Technopark hätte man für das vergangene Treffen des re@di-Netzwerks nicht finden können – schließlich ist es als erster DigitalHub des Landes Baden-Württembergs eine Anlaufstelle für kleine und mittlere Unternehmen sowie Start-ups, die in Sachen Digitalisierung und Vernetzung Unterstützung suchen. „Das HubWerk01 steht wie kein zweiter Ort in Bruchsal für Innovation und Know-How“, sagt Hauptamtsleiter Wolfgang Müller, „Wir haben uns ganz bewusst für das Digitalisierungszentrum als Veranstaltungsort für dieses richtungsweisende Treffen entschieden“.

Denn genau hier unterzeichneten im zweiten Plenum der re@di-Geschichte die neun Oberbürgermeister/-innen der Großen Kreisstädte Bretten, Bruchsal, Bühl, Ettlingen, Gaggenau, Rastatt, Rheinstetten und Stutensee sowie des Stadtkreises Baden-Baden eine auf ein Jahr gültige weitere Willensbekundung, nach der die erfolgreiche gemeinsame Zusammenarbeit weiter fortgesetzt werden soll.

Erfolgreiche Zusammenarbeit wird fortgesetzt

re@di steht für regional.digital. Die teilnehmenden Städte arbeiten gemeinsam an dem Aufbau einer kommunalen Netzinfrastruktur für Sensorik in Mittelbaden (Internet der Dinge), die Förderung bürgerzentrierter Dienstleistungen sowie den Aufbau einer Open-Source-gestützten Plattform für die Institutionalisierung der Zusammenarbeit vor.

„Ich freue mich über die sehr positive Entwicklung dieses regionalen und wahrscheinlich einmaligen Projektes. Trotz der Corona-Krise haben wir im vergangenen Jahr sehr viel bewegen können. Allein die Tatsache, dass wir eine sehr vertrauensvolle und hochrangige Kooperation aller beteiligten Städte und auf Augenhöhe geschaffen haben, befeuert einen wertvollen Transfer an Wissen und Know-How in vielen Bereichen des digitalen Wandels, sodass wir als Stadtverwaltungen immer bessere, attraktivere, bürgernahe Angebote für die Bürgerinnen und Bürger entwickeln und anbieten können“, so Oberbürgermeisterin Cornelia Petzold-Schick in ihrer Begrüßungsrede. Sie betonte die Bedeutung von re@di für die Region. Gemeinsam werde man in der Lage sein, etwas Großes zu erreichen.

Vorsprung in Sachen Digitalisierung

Im Anschluss wartete auf die Gäste ein informatives Programm, durch das Carlo Schöll von der Freiburger Agentur bächle & spree führte. Die sieben Fachgruppen in den Bereichen e-Akte, Bürgerdienste, e-Rechnungen, Engagementplattform, Sensorik, Projektmanagement und Digitale Strategie stellten in Präsentationen im zum Anlass passenden Pecha Kucha-Stil das bisher Erreichte vor. Beim Pecha Kucha, einer modernen audiovisuellen Vortragsmethode aus Japan, erfolgt der mündliche Vortrag in bestimmten Zeitrahmen zu ausgewählten Bildern.

Im Anschluss gab es interessante Impulsvorträge zum Thema Digitalisierung. So waren mit Dr. Stefan Brink, Datenschutzbeauftragter des Landes Baden-Württemberg, und Gerald Swarat, Leiter des Büros des Fraunhofer IESE in Berlin, zwei ausgewiesene Experten als Gastredner eingeladen.

Auf dem Weg zur "smart city"

Danach referierte Jerg Theurer, Geschäftsführer der mhascaro GmbH, über den breiten Anwendungsbereich von Funktechnologie im Rahmen der smart city. Funktechnologie berührt viele Aspekte des alltäglichen Lebens in den Kommunen ganz direkt: Füllstande von öffentlichen Müllereimern können automatisch an die Straßenreinigung übermittelt werden, Verkehrsströme und Parkplätze sind einfacher zu lenken, die Bewässerung von Böden und innerstädtischen Bepflanzungen kann automatisiert erfolgen, die Frühalarmsysteme in Sachen Hochwasserschutz können dank genauer Pegelstanderfassung ausgebaut werden und die Stadtwerke können ferngesteuerte Ablesesysteme für Heizungen und Warmwasser entwickeln – um nur einige der zahlreichen Anwendungsmöglichkeiten zu nennen.

Einen besonderen Eindruck machte auch die „Wand der funkenden Dinge“ (Sensorwand), die die re@di-Projektgruppe Sensorik eigenständig konstruiert und im HubWerk01 ausgestellt hat. So hatten die Teilnehmenden die Möglichkeit, Sensorik zu erleben und anzufassen. Geplant sei nun eine Road-Show durch die re@di-Städte, um möglichst viele für die Open Region Mittelbaden zu begeistern.

Aktuelle Infos und Pressemeldungen gibt es auch auf der Homepage der Stadt Bruchsal sowie auf Facebook.

Autor:

Pressestelle Stadt Bruchsal aus Bruchsal

Webseite von Pressestelle Stadt Bruchsal
Pressestelle Stadt Bruchsal auf Facebook
following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

Eine/r folgt diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

Wirtschaft & Handel
Durchblickpreis: Die SÜWE, Herausgeberin der Wochenblätter in Pfalz und Nordbaden, gewinnt den Journalistenpreis "Durchblick" 2021 des Bundesverbands Deutscher Anzeigenblätter (BVDA) in der Kategorie "Innovation - beste Idee des Jahres" mit dem Thema "Digital PR 4.0 - neue Reichweiten für PR-Texte | Foto: Jens Vollmer
Video

Durchblick-Preis: Innovative Werbemöglichkeit gewinnt Journalistenpreis „Durchblick“ des BVDA als „Innovation des Jahres“

BVDA Durchblickpreis. Die SÜWE, Herausgeberin der Wochenblätter, Stadtanzeiger und des Trifelskuriers in der Pfalz und Nordbaden, gewinnt 2021 gleich zwei Journalistenpreise des Bundesverbandes Deutscher Anzeigenblätter (BVDA). Gerade der erste Platz in der Kategorie Innovation beinhaltet große Mehrwerte für Anzeigenkunden im Digitalsektor. Berlin. Gleich in vier von fünf Kategorien landeten die Bewerbungen der SÜWE Vertriebs- und Dienstleistungsgesellschaft mbH & Co. KG nach einer Vorauswahl...

Wirtschaft & HandelAnzeige
Insgesamt 20 Auszubildende und Handelsfachwirte übernahmen für zwei Tage die Verantwortung bei XXXLutz Mann Mobilia in Karlsruhe | Foto: XXXLutz - Mein Möbelhaus
4 Bilder

Verantwortung gefragt - „Azubi-Days“ bei XXXLutz Mann Mobilia in Karlsruhe

Karlsruhe. Ob in der Verwaltung, im Lager, bei der Deko, im XXXL Restaurant oder im Verkauf: 62 Azubis gibt es aktuell bei XXXLutz Mann Mobilia, „in allen Bereichen“, erläutert Verena Dittus, die Ausbildungsverantwortliche im Karlsruher Einrichtungshaus. Um die jungen Menschen weiter zu fördern und auch zu fordern, gibt’s die „Azubi-Days“ im Unternehmen, bei denen auch ein Rollenwechsel angesagt ist: „Die Auszubildenden übernehmen Positionen und Tätigkeitsfelder der Vorgesetzten, sind dabei...

LokalesAnzeige

Work it! Lernen & Arbeiten in der Stadtbibliothek
Stadtbibliothek Karlsruhe

Sie suchen ein ruhiges Plätzchen zum Lernen oder Arbeiten in gemütlicher Atmosphäre zwischen dem Wissen der Welt? Dann sind Sie in den Häusern der Stadtbibliothek Karlsruhe genau richtig. In unseren acht Häusern in der Stadtmitte und den Stadtteilen finden Sie: kostenfreies KA-WLANArbeitsplätze (mit Steckdosen)PC-Plätze mit Internetzugang und Office-ProgrammenSonderbereich "Schule & Lernen" im Neuen Ständehaus: Lernhilfen, Lektüreschlüssel, Probeklausuren uvm. für die gängigsten Schulfächern...

Online-Prospekte aus Bruchsal und Umgebung



add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.