Kneipp-Becken im Kurpark Bad Dürkheim
Kunstverein übergibt Stadtkunstobjekt an Stadt

Künstlerin Tanja Lebski, Vorsitzende der Deutschen Organisation für Mosaikkunst, und Bürgermeister Christoph Glogger
 | Foto: Stadt Bad Dürkheim/gratis
  • Künstlerin Tanja Lebski, Vorsitzende der Deutschen Organisation für Mosaikkunst, und Bürgermeister Christoph Glogger
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Bad Dürkheim. Ein bemerkenswertes Mosaikkunstwerk im neuen Kneippbecken hat der Kunstverein Bad Dürkheim der Stadt in der Reihe Stadtkunst überreicht. Bei einer kleinen Feierstunde am Freitag, 23. Juni 2023, nahm Bürgermeister Christoph Glogger das Kunstwerk entgegen.

Das zwölfte Stadtkunstobjekt befindet sich inmitten des neuen barrierefreien Kneipp-Beckens im Kurpark und besteht aus zwei Figuren, welche mit Mosaiken belegt sind, die sich bis auf den Boden des Beckens erstrecken. Geschaffen wurden sie von der renommierten Künstlerin Tanja Lebski, Vorsitzende der Deutschen Organisation für Mosaikkunst. Die Mosaikfiguren erzählen die Geschichten von Sirona, der keltischen Göttin der Quellen, des Nachthimmels und vor allem der Heilkunde, sowie von „Lukulla“, einer fiktiven Charakter-Frau in Anlehnung an den römischen Senator Lucullus, der für seine großzügigen Gastmähler bekannt wurde. Das Kunstwerk symbolisiert damit die Themen, die Bad Dürkheim als Kurstadt ausmachen: Heilung und Genuss, Gesundheit und Lebensfreude.

"Das neue Stadtkunst-Objekt verbindet Kunst, Gesundheit und Inklusion in faszinierender Weise im neuen Kneipp-Becken", so das Stadtoberhaupt. "Wir sind dem Kunstverein Bad Dürkheim sehr dankbar für diese Initiative, die zweifellos die Aufmerksamkeit von Einheimischen und Besuchern auf sich ziehen wird.“

Mit dem Projekt „Stadtkunst“ hat sich der Kunstverein Bad Dürkheim zusammen mit dem Kulturausschuss der Stadt das Ziel gesetzt, zeitgenössische Kunst in Bad Dürkheim zu fördern, zu vermitteln und mit einem Kunstpfad parallel zu den anderen Sehenswürdigkeiten die Stadt auch künstlerisch zu beleben. Die Kosten für das 12. Stadtkunst-Werk, knapp 20.000 Euro, werden je zur Hälfte von Kunstverein und Stadt getragen. red

Autor:

Anne Sahler aus Bad Dürkheim

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