Geheime Gartenparadiese: Diese beiden Gärten bei Bad Dürkheim öffnen am 15. Juni ihre Türen

- Am Sonntag, 15. Juni, ist Tag der offenen Gartentür. Zwei geheime Gartenparadiese aus dem Kreis Bad Dürkheim sind in diesem Jahr dabei.
- Foto: Cornelia Bauer
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Bad Dürkheim | Leiningerland. Gartenfreunde aufgepasst: Am Sonntag, 15. Juni, lohnt sich ein Ausflug in die Umgebung von Bad Dürkheim ganz besonders. Im Rahmen des „Tags der offenen Gartentür“ laden zwei private Gartenbesitzer dazu ein, ihre liebevoll gestalteten Rückzugsorte zu entdecken. Zwischen 10 und 18 Uhr dürfen Besucherinnen und Besucher einen Blick hinter sonst verschlossene Gartenzäune werfen und sich von der Vielfalt und Kreativität inspirieren lassen.
Ob wildromantisch, naturnah oder kunstvoll arrangiert – die am Tag der offenen Gartentür teilnehmenden Gärten zeigen eindrucksvoll, wie facettenreich Gartengestaltung sein kann. Der Aktionstag, organisiert vom Verband der Gartenbauvereine Saarland / Rheinland-Pfalz e.V., bietet nicht nur Inspiration für das eigene grüne Zuhause, sondern setzt auch ein Zeichen für den bewussten Umgang mit Natur und Lebensraum.
Gerade in bewegten Zeiten gewinnt der Garten als Rückzugsort und Kraftquelle an Bedeutung. Wer am 15. Juni durch Carlsberg-Hertlingshausen oder Hardenburg schlendert, erlebt nicht nur Blütenpracht und kreative Gestaltungsideen, sondern findet auch Ruhe, Austausch mit Gleichgesinnten – und vielleicht den entscheidenden Impuls für das nächste Gartenprojekt.
In Carlsberg-Hertlingshausen lädt Nicole Kief in die Hauptstraße 28. Hier gibt es einen naturnahen Garten mit Hochbeeten, Lehmbackofen, Teich und Hasen zu entdecken. Eigens zum Tag der offenen Gartentür wird der Lehmofen in Betrieb genommen. Bei Interesse gibt es Tipps zum Nachbau.
In Hardenburg hat Susanne Edinger in der Kaiserslauterer Straße 299 auf einem 3000 Quadratmeter großen Talgrundstück, das vom Flüsschen Isenach durchquert wird, ihr Gartenparadies im Stil eines Landschaftsgartens angelegt. Besucherinnen und Besucher dürfen sich auf ein renaturiertes Ufer mit erfrischenden Möglichkeiten für Flora, Fauna und menschliche Genießer freuen. Es gibt einen alten Baumbestand, Rasenflächen, Kunstobjekte sowie zahlreiche Sitzmöglichkeiten mit reizvollen Blickachsen. Dazwischen finden sich vielfältige Stauden- und Rosenbeete, aber auch ein kleiner Gemüse- und Naschgarten.
Autor:Cornelia Bauer aus Speyer |
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