Diesel-Skandal belastet Daimler
Daimler bleibt größter Arbeitgeber in der Region

Das Daimler Werk in Wörth. | Foto: Daimler
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Wörth/Germersheim. Der Diesel-Abgasskandal belastet  Daimler schwer. Der Stuttgarter Autobauer entfacht mit seinen Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr neue Sorgen für die deutsche Branche. Daimler hat im vergangenen Jahr vor allem wegen der Schwäche bei der Pkw-Tochter Mercedes-Benz Cars einen Gewinneinbruch erlitten. Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (Ebit) sank um 22 Prozent auf 11,1 Milliarden Euro, teilte Daimler am Mittwoch  mit. Der Rückgang war damit stärker als am Markt erwartet. Der Umsatz kletterte hingegen um zwei Prozent auf 167,3 Milliarden Euro bei einem leicht steigenden Absatz.

Mit einem leichten Anstieg auf knapp 22.200 Mitarbeiter an den Standorten Wörth, Germersheim und Mannheim ist Daimler in der Region der zweitgrößte industrielle Arbeitgeber. An der Spitze steht die BASF. In Wörth nahm die Anzahl der Mitarbeiter in der Gesamtbelegschaft geringfügig auf 11.180 zu.
Die Stammbelegschaft in Wörth nahm von 76 auf 10.281 Mitarbeiter. Aber im Jahr zuvor -  2017 -  waren 410 Jobs gestrichen worden. Die Anzahl der Leiharbeiter in Wörth wurde  2018 um 100 auf 900 erhöht. Das globalen Ersatzteilelager in Germersheim (GLC) auf der Insel Grün in Germersheim  hat 3100 Mitarbeiter, 2600 davon direkt in der Germersheimer Zentrale. In Mannheim beschäftigt Daimler 8700 Mitarbeiter. ps

Das Daimler Werk in Wörth. | Foto: Daimler
Das Global Logistic Center in Germersheim auf der Insel Grün. | Foto: Daimler
Autor:

Stefan Endlich aus Wörth am Rhein

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