DKMS-Registrierungsaktion am Europa-Gymnasium
Über 170 Wörther Schüler lassen sich als Stammzellenspender typisieren

Schülerinnen beim Stäbchen-Test für die Typisierung | Foto: Heike Schwitalla
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Wörth. Bereits zum dritten Mal fand am Freitag im Wörther Europa-Gymnasium in Zusammenarbeit mit der DKMS (Deutsche Knochenmarkspenderdatei) eine Registrierungsaktion zur Stammzellenspende statt. Im Vorlauf erhielten die Klassen der Oberstufe (11-13) im Rahmen eines Infovortrags eine Einführung in das Thema Typisierung und Stammzellenspende. "Wir sind voll zufrieden mit dem Verlauf der Aktion. Alle von der DKMS zur Verfügung gestellten Testpakete sind bereits aufgebraucht", freut sich Laura d'Aguiar, Lehrerin am Europa-Gymnasium, die die Registrierung gemeinsam mit ihrem Kollegen Thorsten Heinzler organisiert hat.
Weit über 170 Schüler:innen haben sich alleine am Freitag registrieren lassen, manche bekommen ihre Tests nach Hause geschickt, weil diese bereits vor Ende der Aktion aufgebraucht waren.

Schülerinnen beim Stäbchen-Test für die Typisierung | Foto: Heike Schwitalla
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Lebensrettende Stammzellenspende

Dass man damit im Ernstfall wirklich Leben retten kann, weiß der 19-jährige Erik zu berichten. Der Student hatte sich mit 17 Jahren als Schüler des Europa-Gymnasiums im Rahmen der ersten Aktion registrieren lassen und wurde zwei Jahre später selbst Spender. Das sei in seinem Fall nicht anders als eine längere Blutspende gewesen und habe ihm nach anfänglicher Sorge schnell das Gefühl gegeben, einem kranken Menschen ein ganz besonderes Geschenk zu machen. Eine Registrierung bei der DKMS kann ab dem 16. Lebensjahr stattfinden, gespendet werden kann mit dem Erreichen der Volljährigkeit.
Insgesamt haben die Aktionen in dem Wörther Gymnasium schon drei Stammzellenspender hervorgebracht - und damit auch drei potenzielle Lebensretter.

Autor:

Heike Schwitalla aus Germersheim

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