Baustart in der Ottstraße

Mehr Lebensqualität im Altort Wörth

Wörth. Die Bagger arbeiten zwar schon eine ganze Weile in der Ottstraße im Altort Wörth, aber am Freitag konnte nun auch der "erste", symbolische Spatenstich durch Vertreter der Stadt und der beauftragten Baufirma durchgeführt werden. Über fünf Jahre hat es von den ersten Ideen bis zur Umsetzung gedauert, 2018 kam dann der Rahmenplan für das integrierte Stadtentwicklungskonzept "Altort Wörth" und 2021 die Fördermittel von Bund und Land. 

Erstes großes Projekt der Altort-Aufwertung

"Kleinere Projekte, die man mit ein paar Schildern oder Blumenkübeln erledigen konnte, wurden bereits durchgeführt", erklärte Bürgermeister Dr. Dennis Nitsche im Rahmen einer kleinen Feier zum ersten Spatenstich am Freitag. Er freue sich aber, dass nun mit dem ""Aushängeschild" Ottstraße auch die größeren Maßnahmen zur Umgestaltung des Altorts beginnen. "Wir wollen hier für mehr Lebens- und Aufenthaltsqualität sorgen und das hier ist die erste große, greifbare Veränderung", sagte er. Und fügte an: "In schon 15 Monaten können wir alle sehen, wie sich der gesamte Altort zum Positiven verändern wird." 
Dafür nimmt die Stadt jetzt  rund eine Million Euro in die Hand, unterstützt durch Fördermittel des Landes und des Bundes. "Das ist viel Geld, aber wir erwarten hier auch ein hochwertiges Ergebnis", so Nitsche weiter. Geplant ist eine Vergrößerung des Raumes für Fußgänger und Radfahrer, eine Neuordnung des Autoverkehrs - fließend und ruhend. Hochwertiges Pflaster grenzt die unterschiedliche Bereiche voneinander ab. Mehr Attraktivität für alle Verkehrsteilnehmer, aber auch für die Anwohner und das Gewerbe.
Damit die Anwohner, Dienstleister und Händler in der Ottstraße nicht allzu sehr von den Bauarbeiten beeinträchtigt werden, wird in mehreren Abschnitten gebaut. Los geht es an der Kreuzung zur Abtswaldstraße. "Wenn alles glatt läuft und das Wetter mitspielt, können die Anwohner hier schon in vier Monaten den neuen Straßenraum genießen. Und alle anderen werden sehen, wie schön es auch bei ihnen bald sein wird", freute sich Ortsvorsteher Helmut Wesper.

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