Mannheimer Runde lud zu „Dialog im Quadrat“ auf Franklin ein
Bauprojekte in Mannheim als große Chance für die Stadt

Dr. Peter Kurz, Stefan Kleiber, Karl-Heinz Frings und Klaus Elliger (v. links).  Foto: Gaier
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Von Christian Gaier
Mannheim. Kepler-Quartier, Glückstein-Quartier, Franklin – das sind nur drei von vielen großen Bauprojekten, die derzeit auf Mannheimer Gemarkung parallel zueinander laufen. In die Schulhalle der Elementary School auf Franklin hatte die Mannheimer Runde zu ihrer Veranstaltungsreihe „Dialog im Quadrat“ eingeladen, um aus erster Hand zu erfahren, wo und wie sich das Gesicht der Stadt in den nächsten Jahren verändern wird.
Als „extrem spannende Fläche“ bezeichnete Karl-Heinz Frings, Geschäftsführer der GBG - Mannheimer Wohnungsbaugesellschaft mbH das Franklin-Stadtquartier. Auf der ehemals größten US-Wohnsiedlung, bestehend aus Benjamin Franklin Village, Funari Barracks und Sullivan Barracks entsteht bis 2025 ein eigener Stadtteil für circa 9000 Menschen. Die Gesamtfläche umfasst dabei circa 144 Hektar, was der Größe der Innenstadt Mannheims entspricht.
Die städtische Entwicklungsgesellschaft MWSP treibt Planung und Entwicklung von Konversionsflächen wie Franklin voran zu treiben. Seit ihrer Gründung im Jahr 2012 hat die MWSP bereits fünf Konversionsflächen gekauft, die sich aktuell in der Entwicklung befinden: Die Turley Barracks in 2012, die Taylor Barracks in 2013 und die Benjamin-Franklin-Village mit den Sullivan und Funari Barracks in 2015.
Als „ganz große Chance für die Stadt“ bezeichnete Mannheims Chef-Stadtplaner Klaus Elliger die Entwicklung der Spinelli Barracks. Die 80,9 Hektar große Fläche soll zum Großteil Kernfläche der Bundesgartenschau (Buga) 2023 werden und die Lücke im stadtumspannenden Grünzug Nord-Ost vom Luisenpark zu den Vogelstang-Seen schließen. Im Norden ist arrondierendes Wohnen geplant, das an die bestehenden Strukturen des Stadtteils Käfertal anknüpft. Im Süden laufen aktuell die Planungen für ein Mischgebiet mit Wohnen. Angedacht ist zudem ein grüner Betriebshof.
Mannheims Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz führte aus, dass die Bauprojekte teilweise auch der Stadtreparatur dienen, etwa mit der neuen Bebauung auf dem ehemaligen Areal der Sickingerschule in den Quadraten T 4/T 5. Bei allen Chancen und Verbesserungen, die mit diesen Bauprojekten einher gehen, gelte es aber zu verhindern, dass die Mannheimer Bürgerinnen und Bürger ihre Stadt nicht wiederkennen, deutete Kurz mit Blick auf kommunizierte Entfremdungserfahrungen an.
Bei der Mitgliederversammlung der Mannheimer Runde im Vorfeld von „Dialog im Quadrat“ wurde Christine Igel, angehende Geschäftsführerin der Event und Promotion Mannheim GmbH neu in den Vorstand gewählt. Egon Timm, ehemaliger Geschäftsführer der Süwe und einer der Gründer der Mannheimer Runde, schied aus dem Vorstand ebenso aus wie Prof. Dr. Wolfram Hahn (Rechtsanwalt der Sozietät Melchers). Beide wurden zu Ehrenmitgliedern ernannt. Als neuen Geschäftsführer stellte der Vorsitzende der Mannheimer Runde, Stefan Kleiber, Erich Rathgeber, den früheren Leiter Kommunikation der Sparkasse Rhein-Neckar Nord vor. Veränderungen im Vorstand
Bei der Mitgliederversammlung der Mannheimer Runde im Vorfeld von „Dialog im Quadrat“ wurde Christine Igel, angehende Geschäftsführerin der Event und Promotion Mannheim GmbH neu in den Vorstand gewählt. Egon Timm, ehemaliger Geschäftsführer der Süwe und einer der Gründer der Mannheimer Runde, schied aus dem Vorstand ebenso aus wie Prof. Dr. Wolfram Hahn (Rechtsanwalt der Sozietät Melchers). Beide wurden zu Ehrenmitgliedern ernannt. Als neuen Geschäftsführer stellte der Vorsitzende der Mannheimer Runde, Stefan Kleiber, Erich Rathgeber, den früheren Leiter Kommunikation der Sparkasse Rhein-Neckar Nord vor.

Autor:

Christian Gaier aus Mannheim

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