Stark veränderte Regeln und Rahmenbedingungen festgesetzt
Cubo-Sauna öffnet im September wieder

Die Sauna öffnet wieder  Foto:ps

Landstuhl. Die Cubo-Sauna- und Wellnessanlage in Landstuhl wird am 1. September nach einer knapp halbjährigen Corona-bedingten Pause wieder öffnen. Das hat Bürgermeister Dr. Peter Degenhardt mitgeteilt. Der zuständige Ausschuss des Verbandsgemeinderates habe dafür in einer Sitzung am Donnerstag grünes Licht gegeben. Die Rahmenbedingungen des Besuchs ändern sich aufgrund der Vorgaben des Hygienekonzepts im Vergleich zur Zeit vor Corona allerdings deutlich, so der Bürgermeister.
Da aufgrund der Vorgaben des Landes derzeit gleichzeitig nur noch 60 und nicht wie früher 200 Personen die Sauna besuchen könnten, werden zwei Schichten eingeführt, und zwar von 10-15 Uhr und von 16-21 Uhr. „Da die durchschnittliche Verweildauer unserer Gäste vor Corona 4 Stunden und 22 Minuten betragen hat, denken wir, dass ein Angebot über jeweils 5 Stunden akzeptabel sein wird“ so Bürgermeister Dr. Degenhardt. Durch die Aufteilung in zwei Schichten könne gewährleistet werden, dass jedem Gast eine personalisierte Ruheliege zugewiesen werden kann, die dann nach den Schichten jeweils desinfiziert werden kann. Auch könne man so wenigstens maximal 120 Personen pro Tag den Besuch der Sauna ermöglichen.
Eintrittskarten für das Cubo werden nach der Wiedereröffnung wie bereits jetzt in den Schwimmbädern zwingend über das Internet gebucht werden müssen. Auf der Internetseite der Verbandsgemeinde www.landstuhl.de könne man dann bis zu einer Woche im Voraus Karten reservieren. „Damit“, so Bürgermeister Dr. Degenhardt, „wollen wir sicherstellen, dass niemand, der von weiter herkommt, vor verschlossenen Türen steht, weil die verfügbaren 60 Plätze bereits belegt sind.“ Außerdem könne man so die vorgeschriebene Kontaktdatenerfassung bereits mit der Buchung erledigen.
Im Saunabetrieb selbst werden das Caldarium und die Dampfsauna aufgrund der Vorgaben des Hygienekonzepts nicht betrieben werden können. Die Betriebstemperatur des Sanariums werde auf über 60° Celsius erhöht, sodass sie genutzt werden kann.
Die einzelnen Saunen dürfen aufgrund der Abstandsregelung jeweils von deutlich weniger Besuchern gleichzeitig genutzt werden wie vor Corona. Das Entspannungsbecken darf von maximal 5 Personen in Anspruch genommen werden.
Auch darf es keine klassischen Aufgüsse geben. „Unser tüchtiges und innovatives Personal“ so der Bürgermeister, „hat sich hier aber etwas einfallen lassen, es wird mit Duftessenz getränkte Eiskugeln geben, die auf den Saunaofen gelegt werden und so in drei Saunen gleichzeitig dem Gast zumindest ein eindrucksvolles Dufterlebnis ermöglichen.“
Aufgrund der Beschränkung der Aufenthaltsdauer auf jeweils maximal 5 Stunden und der reduzierten Anzahl der zur Verfügung stehenden Saunen wird der Eintrittspreis vorübergehend von 22€ auf 20€ reduziert. Im Umlauf befindliche Geldwertkarten können weiter genutzt werden, es werden dann aber zunächst keine neuen Geldwertkarten verkauft, auch der Spättarif entfällt logischerweise. Die Rabatte für Menschen mit Behinderungen und Jugendliche bleiben.
Das Ausleihen von Badeschuhen, Handtüchern, Bademänteln und Decken bleibt möglich, weil sie ohnehin nach Gebrauch desinfiziert werden.
„Das ist das Beste, was wir in der jetzigen Situation anbieten können“ so Bürgermeister Dr. Degenhardt. Er ist sich aber sicher, dass den Gästen trotzdem ein gutes und attraktives Saunaerlebnis ermöglicht werden kann. Dazu beitragen würden auch die bekannt hervorragende Gastronomie des Cubo-Bistros und die fernöstliche Massage im Touch Oriental.

Autor:

Frank Schäfer aus Wochenblatt Pirmasens

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