Waghäusel-Wiesental. Eine Bank der Erinnerung? Ja. Vielleicht fällt einem, der sich dort ausruht, das Lied von Willy Schneider ein: „Vor meinem Vaterhaus steht eine Linde,
vor meinem Vaterhaus steht eine Bank.
Und wenn ich sie einst wieder finde,
dann bleib' ich dort ein Leben lang.“
Jetzt steht eine schöne Bank vor der „Heimatstube“ an der Ecke Lerchenstraße/Wagbachstraße und lädt zum Verweilen ein – nicht ein Leben lang, aber für eine gewisse Zeit.
Gestiftet haben den Ruhe- und Rast-Ort die benachbarten Ehepaare Michael und Maria Zimmermann und Ernst und Doris Schröter. Die Einweihung mit einem Gläschen Sekt erfolgte im Beisein von Vertretern des Heimatvereins.
Immer wieder nehmen Passanten die Möglichkeit wahr, sich hinzusetzen und sich für eine Weile auszuruhen. Mancher Senior und manche Seniorin denken dabei auch an die guten alten Zeiten zurück, als man Stühle vor das Haus stellte, sich abends zu einem Plausch traf und ein Forum der Kommunikation schuf.
Die Heimatstube in der jetzigen Form gibt es seit 1984. Es handelt sich um eines der ältesten Fachwerkhäuser in Wiesental, 1795 erbaut. Wenn sie geöffnet hat, können sich die Besucher die Wohn- und Lebensqualität im wilhelminischen Kaiserreich vor Augen führen. Auf insgesamt 50 Quadratmeter zusammengepfercht lebten zeitweise sieben Personen.
Die Wände sind in Fachwerkbauweise ausgeführt, die Balken aus Eichenholz gehauen. Aus der großen Armut der Bewohner erklärt sich die einfache, schmucklose und auch äußerst kostengünstige Bauweise.
Die Gemeinde erwarb 1965 die Immobilie, restaurierte sie und schuf ein kleines Heimatmuseum. Bald nach seiner Gründung 1981 übernahm der Heimatverein die Verwaltung des Häuschens und stattete es mit Einrichtungsgegenständen im Stil um die Jahrhundertwende aus.
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