BI-Postkartenaktion:
Gegen Gift- und Gefahrstofflager

Waghäusel/Philippsburg/Oberhausen-Rheinhausen. Die Struktur- und Genehmigungsdirektion Süd (SGD) in Neustadt an der Weinstraße hat leider, wie die BI feststellt, der Erweiterung des Gefahrstofflagers im nahen US-Depot Germersheim von 70 Tonnen auf 1900 Tonnen mit hochgiftigen Stoffen zugestimmt.
Die Bürgerinitiative „Kein Gefahrstofflager“, die auch von der Wählervereinigung „Die Unabhängigen“ Waghäusel unterstützt wird, bittet um Hilfe:
Gestartet wurde jetzt eine Postkarten-/Unterschriftenaktion.
Die BI schreibt: Jede Unterschrift ist wichtig und zählt. Deshalb macht bitte Werbung für die Unterschriftenaktion, auch für die „digitale“ Postkarte. Es ist ganz einfach: Karte ausdrucken, ausfüllen, einscannen oder Foto machen und zurück per E-Mail (gefahrstofflager@bytzek.eu) oder per Whatsapp (+4917643648217).
Nach wie vor sind folgende Fragen ungeklärt, zum Beispiel:

 o Warum wurde als Löschmittel das Grundwasser gefährdende und eigentlich verbotene Mittel AFFF zugelassen?
 o Warum gibt es immer noch keinen Katastrophenschutzplan?
 o Warum wird die Akteneinsicht in die Stoffliste und das Sicherheitskonzept verwehrt, werden doch Kampfstoffe gelagert?
 o Warum wird das Lager nicht auf die Einhaltung des Umweltschutzes überwacht?

Weitere Informationen auf der Homepage: https://www.gefahrstofflager.website/

Worum geht es? Es geht um die Erweiterung des US-Gefahrstofflagers in unmittelbarer Nähe von 70 Tonnen auf 1.900 Tonnen. Der offene Sammelplatz für gefährliche Abfälle auf dem großen US-Gelände ist nur 500 Meter von der ersten Wohnbebauung entfernt. Bis zum Rheinufer auf badischer Seite sind es nicht einmal 3,5 Kilometer.
Betroffen sind demnach auch Philippsburger, Rheinsheimer, Oberhausener, Rheinhausener und Waghäuseler in den drei Stadtteilen, die bei einem Unglück sofort einbezogen wären.

Autor:

Werner Schmidhuber aus Waghäusel

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