Historische Wappenschmiede Elmstein
Offene Werkstatt

Historische Wappenschmiede in Elmstein.   | Foto: Förderverein der historischen Wappenschmiede
  • Historische Wappenschmiede in Elmstein.
  • Foto: Förderverein der historischen Wappenschmiede
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Elmstein. Der Förderverein der historischen Wappenschmiede in Elmstein öffnet nun wieder regelmäßig - zunächst am 6. November – jeweils am ersten Sonntag eines Monats die Pforten seines wasserbetriebenen Hammerwerks zu einem Tag der „Offenen Werkstatt“ und bietet seinen Gästen ein elementares Erlebnis an der funkensprühenden Esse. Diese Öffnungstermine gelten zunächst bis einschließlich März 2023.
Zwischen 11 und 17 Uhr gibt es Schmiedevorführungen und Informationen zur Geschichte und Technik der Wappenschmiede, sowie für große und kleine Besucher Gelegenheit, die eigene Geschicklichkeit im Umgang mit Hammer und Amboss beim Schmieden von Nägeln unter Beweis zu stellen.
Besucher werden auch die Gelegenheit haben, einen Blick in die inzwischen wiederhergestellte historische Einblatt-Sägemühle aus dem Jahr 1890 zu werfen. Es dürfte die letzte Säge dieser Art in der Pfalz sein. Voraussichtlich ab kommendem Jahr wird das Sägegatter zudem in Betrieb zu sehen sein.
Schmiedekurse können beim Kunstschmied Thomas Edrich aus Rodalben gebucht werden. Informationen und Anmeldung unter der Telefonnummer 06331 680133, mobil: 0173 571 4600.
Geboten werden ein- bzw. zweitägige Kurse, in denen grundlegende Schmiedetechniken, Werkstoff- und Werkzeugkunde vermittelt werden. Hierbei kommt auch das historische Hammerwerk zum Einsatz. Ein Teil der Kursgebühren wandert als Spende an den Förderverein.
Wie immer ist der Eintritt zur „Offenen Werkstatt“ frei, doch Spenden sind für die weitere Erhaltung und bauliche Instandsetzung der Wappenschmiede mit Sägemühle sehr willkommen. Die Erlöse aus dem Verkauf der angebotenen Schriften über die Schmiede und den Speyerbach landen zusammen mit Einnahmen für bedruckte 300 ml- Tassen ebenso im Spendentopf des Fördervereins. Mit im Angebot ist die 26. Ausgabe der „Elmsteiner Heimatschrift“, die u. a. einen Beitrag über die Wappenschmiede enthält (Heft ist in der Schmiede erhältlich).
Um den Förderverein weiterhin am Leben zu erhalten, wird sehr um Spenden gebeten, da die zwischenzeitlichen Baumaßnahmen – insbesondere im Bereich der Sägemühle – erhebliche Kostenüberschreitungen verursacht haben. Die Ursache lag hauptsächlich in der Beseitigung unvorhersehbarer Bauschäden.
Die Wappenschmiede befindet sich ist in der Elmsteiner Möllbachstraße 5-7, direkt unterhalb der stauferzeitlichen Burgruine am westlichen Ortausgang von Elmstein. cd/ps

Autor:

Christiane Diehl aus Neustadt/Weinstraße

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