Für langjährige Treue zum Dürkheimer Wurstmarkt ausgezeichnet
Ehrungen beim „Meckerfrühschoppen“

Bürgermeister Christoph Glogger (links) und Wurstmarkt-Dezernent Karl Brust (rechts) zeichneten Rudolf Barth, Anja Ruppert-Keller und Josi Dölle (v. l. n. r.) mit einer Urkunde aus. Zweiter von rechts: Thomas Herzberger, Vorsitzender des Schausteller-Verbandes „Pfälzer Bund“.  | Foto: Franz Walter Mappes
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  • Bürgermeister Christoph Glogger (links) und Wurstmarkt-Dezernent Karl Brust (rechts) zeichneten Rudolf Barth, Anja Ruppert-Keller und Josi Dölle (v. l. n. r.) mit einer Urkunde aus. Zweiter von rechts: Thomas Herzberger, Vorsitzender des Schausteller-Verbandes „Pfälzer Bund“.
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Bad Dürkheim. Drei Ehrungen für einen langjährigen Einsatz auf dem Dürkheimer Wurstmarkt konnte Bürgermeister Christoph Glogger beim so genannten „Meckerfrühschoppen“ der Schausteller vornehmen.
Für 25 Jahre wurde Familie Barth-Kipp ausgezeichnet, die mit dem Riesenrad Jupiter seit einem Vierteljahrhundert auf dem Festplatz vertreten ist. Glogger sagte bei der Übergabe der Urkunde an Rudolf Barth, dass er sich nicht erinnern könne, dass jemals ein anderes Riesenrad auf dem Wurstmarkt gestanden habe.
Seit 40 Jahren ist Familie Ruppert-Keller mit dem Märchenkarussell auf dem Wurstmarkt dabei. Anja Ruppert-Keller nahm die Urkunde entgegen, während Wurstmarkt-Dezernent Karl Brust ergänzte, dass die Familie bereits seit über hundert Jahren beim Wurstmarkt dabei sei, mit dem Märchenkarussell allerdings „erst“ 40 Jahre.
Ein stolzes 60 Jahre Wurstmarkt-Jubiläum konnte in diesem Jahr Familie Dölle feiern. Mit dem Round-up war bereits der Vater von Josi Dölle, der die Urkunde entgegen nahm, auf dem Festplatz vertreten.
Zu „meckern“ gab es bei dem Treffen allerdings kaum etwas, lediglich ein Schausteller monierte die niedrigen Schnapspreise. Es könne nicht sein, dass der Schnaps das günstigste Produkt sei und günstiger ist, als ein Glas Wasser. Karl Brust sagte, dass man nächstes Jahr etwas genauer bei den „Tellergerichten“ hinschauen werde, denn diese sollten auf richtigen Tellern mit Besteck ausgegeben werden. Man wolle auf dem Wurstmarkt kein Einweggeschirr, so Brust.
René Bauer vom Schaustellerverband Pfälzer Bund lobte das Sicherheitskonzept der Stadt. Außerdem ehrte er die langjährigen Mitglieder des Wurstmarkt- und Festausschusse der Stadt: Karl Brust und Walter Wolf für 25 Jahre, Reinhard Stölzel für 30 Jahre, Kurt Freund für 35 Jahre und Wilhelm Eberhardt für 50 Jahre Zugehörigkeit.
Markus Brill vom Organisationsteam stellte das neue Müllkonzept vor, dass erfolgreich eingeführt wurde. Man habe mehr Mülltonnen aufgestellt und verrichte bei der Reinigung des Platzes auf Wasser. Dadurch spare man bei der täglichen Reinigung acht bis zwölf Personen und tausende von Litern Wasser.
Bürgermeister Christoph Glogger sagte, dass der Wurstmarkt sich den Charakter als Volksfest erhalten habe und kein „Party- und Sauffest“ werde. Man sei auf einem guten Weg, was man beim diesjährigen Literarischen Frühschoppen gesehen habe.
Vorgestellt wurde beim „Meckerfrühschoppen“ der neue Erste Vorsitzende des Schaustellerverbands Pfälzer Bund. Thomas Herzberger wird künftig dessen Geschicke lenken.
Dem „Meckerfrühschoppen“ ging der traditionelle Schausteller-Gottesdienst voraus, den der Schaustellerpfarrer Johannes Bräuchle hielt. mps

Autor:

Franz-Walter Mappes aus Bad Dürkheim

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