Erstes Projekt des Städtebauförderprogramms „Soziale Stadt“ abgeschlossen
Kreuzplatz als Ort der Begegnung offiziell eröffnet

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Am vergangenen Freitag hat Bürgermeisterin Ilona Volk den Kreuzplatz im Beisein von Bürgerinnen und Bürgern, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stadtverwaltung und der beteiligten Baufirmen, Pfarrerin Barbara Abel-Pohlack, Pfarrer Dr. Georg Müller und Landrat Clemens Körner eingeweiht.

Bereits seit einigen Wochen genießen Groß und Klein ihre Freizeit auf dem Kreuzplatz, probieren sich an den Geräten des Bewegungsparcours oder entspannen beim Blick auf den Brunnen auf der großen Holzliege. Im letzten, wichtigen Schritt der rund ein Jahr andauernden Umbauarbeiten konnte nun auch das namensgebende Kreuz wieder aufgestellt werden. Seine Platzierung hatte zuletzt für Diskussionen gesorgt. Die ökumenische Segnung durch Pfarrer Müller und die ehemalige Pfarrerin Abel-Pohlack lasse nun hoffentlich Ruhe einkehren, so Volk. „Das tut nicht nur dem Kreuz gut, sondern auch uns allen“, sagte sie. Auch Pfarrer Müller betonte während der Segnung die Verbundenheit, die das Kreuz spenden könne: „Dieses Kreuz hat seit einigen Jahrhunderten Menschen hier am Ort in ganz unterschiedlichen Lebenssituationen berührt, begleitet und miteinander verbunden, beschreibt aber auch die Grundwerte des Ortes Schifferstadt, die in einer christlichen Weltanschauung verwurzelt sind.“

Das sogenannte „Weiße Kreuz“ aus dem Jahr 1816 war wegen der Bauarbeiten abgebaut, eingelagert und anschließend in Rücksprache mit der Denkmalschutzbehörde restauriert worden.

Das erste Projekt des Städtebauförderprogramms „Soziale Stadt“, bei dem sich Bürgerinnen und Bürgern, Politik, Jugendstadtrat, Behindertenbeauftragten und Seniorenbeirat eingebracht hatten, ist damit abgeschlossen. Neben dem Platz an sich erhielten auch die angrenzenden Straßen eine Rundumerneuerung: Neue Rohre und Leitungen, Pflasterung und Verkehrsberuhigung durch Bodenschwellen.

Die Baukosten liegen bei 1,2 Millionen Euro. 230.000 Euro davon werden durch das Städtebauförderprogramm gedeckt.

„Gemeinsam haben wir es geschafft, dass die Fläche heute so einladend und vielfältig ist“, sagte Volk bei der Eröffnung. Ihren Dank richtete sie an das städtische Bauamt und die beteiligten Firmen, aber auch an die Anwohner sowie Inhaber von Praxen und Geschäfte. Sie rechne ihnen hoch an, dass sie während des Umbaus Verständnis gezeigt, sich mit der Situation arrangiert und das Beste daraus gemacht hätten.

Autor:

Tatjana Rau aus Schifferstadt

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