Anpfiff ins Leben – LSC
U19 und U15 schlagen sich wacker in der Regionalliga
- Die U15 des LSC in ihrem Heimspiel gegen den FCK.
- Foto: Anpfiff ins Leben
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Mit reichlich Verletzungssorgen startete die U19 in die Saisonvorbereitung. „In dieser Phase mussten einige Akteure schneller Verantwortung übernehmen als geplant und machten ihre Sache sehr gut“, sagt Nico Laudenbach. Der Anpfiff-Jugendkoordinator Sport beim Ludwigshafener SC ergänzt: „Der Schritt in die U19 ist spürbar, doch mit zunehmender Spielzeit wurde die Mannschaft mit Punkten belohnt.“
Im ersten Rückrundenspiel der A-Junioren-Regionalliga gab es einen 2:0-Sieg gegen Eintracht Trier. Das gibt Optimismus für die zweite Saisonhälfte im Jahr 2026. Außerdem steht die Mannschaft bei 38 geschossenen Toren, was lediglich vom Tabellenführer aus Gonsenheim übertroffen wird.
Der rein junge A-Jugendjahrgang der U18 hat sich im Verbandsliga-Verfolgerfeld festgesetzt und liefert reihenweise starke Leistungen ab. Rang vier mit 26 Zählern und doppelt so vielen Siegen (8) wie Niederlagen (4) sind ein sehr gutes Zwischenzeugnis für die Elf von David Poyatos und Dominik Amoako, aus der bereits mehrere Spieler in der Hinrunde den Sprung in die U19 geschafft haben.
Die U17 überwintert als Tabellenzweiter in der Verbandsliga. Allerdings muss man festhalten, dass der Meisterschaftszug so gut wie abgefahren ist. Elf Punkte beträgt der Rückstand auf den der Konkurrenz enteilten FK 03 Pirmasens. Daher ist die Vizemeisterschaft das große Ziel der B-Junioren und dafür müssen sie sich in der zweiten Saisonhälfte vor allem gegen zwei Mainzer Klubs behaupten. Der TV 1817 Mainz folgt einen Punkt dahinter als Dritter und wiederum nur einen Zähler weniger hat der TSV Schott Mainz.
In der B-Junioren Landesliga stehen die beiden Anpfiff-Teams aus Ludwigshafen und Speyer punktgleich ganz oben. Der LSC liegt lediglich aufgrund des etwas schlechteren Torverhältnisses hinter dem FC 09. Entscheidend für den Aufschwung war der Jahresendspurt mit 22 von 24 möglichen Punkten aus den letzten acht Spielen. Der Spielplan will es so, dass beide Teams am letzten Spieltag am 30. Mai womöglich ein Finale um die Meisterschaft bestreiten.
Die Ausbeute der U15 kann sich sehen lassen. Als starker Siebter überwintert die LSC-Mannschaft in der C-Junioren Regionalliga inmitten renommierter Vereine wie dem 1.FC Kaiserslautern, dem 1.FSV Mainz 05, der SV Elversberg und der TuS Koblenz. Gegen Elversberg (1:0), Homburg (3:2) und Koblenz (2:0) gelangen jeweils Siege und diese unterstreichen das große Potenzial, dass in der U15 schlummert. Der Lohn dafür ist ein starker Mittelfeldrang und eine Rückrunde ohne Abstiegssorgen, in der die individuelle Entwicklung der Jungs weiter vorangetrieben werden kann.
Besonders hervorzuheben ist der außergewöhnliche Teamgeist, der diese Mannschaft auszeichnet sowohl auf als auch neben dem Platz. „Das Team ist eine echte Einheit“, berichtet Laudenbach. Ein großes Kompliment spricht er in diesem Zuge dem neuen Trainerteam um Jeffrey Amoako, Pascal Arnold sowie Kaiwan Disai aus.
Wie bei der U16 stehen auch bei der U14 die Anpfiff-Mannschaften aus Ludwigshafen und Speyer ganz oben zur Winterpause. Der FC 09 hier mit einem Zähler vor dem LSC. Das direkte Duell der beiden steigt bereits am 14. März in Speyer und könnte vorentscheidenden Charakter in Bezug auf den Ausgang der Landesliga-Saison 2025/26 haben. „Mit Blick auf die kommende U15 stimmt hier vieles sehr optimistisch“, so Laudenbach.
In der U13 prägte enormes Verletzungs- und Ausfallpech die Hinrunde. In keinem Spiel stand die komplette Mannschaft zur Verfügung. Punktetechnisch blieb man dadurch hinter den eigenen Erwartungen zurück, dennoch genießen die Jungs weiterhin das absolute Vertrauen des Trainerteams.
Auf einem starken fünften Rang überwintert die U12. Der junge Jahrgang begeistert mit schönem, mutigem Offensivfußball. Die Entwicklung der Mannschaft ist insgesamt sehr erfreulich.
Autor:Christopher Benz aus Ludwigshafen |
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