Mitgliederversammlung der CDU Landstuhl
Mattia De Fazio ist Stadtbürgermeisterkandidat

Stadtbürgermeisterkandidat Mattia De Fazio | Foto: Christine Klein
  • Stadtbürgermeisterkandidat Mattia De Fazio
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Der CDU-Stadtverband hatte am Freitag, 19. Januar 2024, zu einer Mitgliederversammlung in die Räumlichkeiten der Unterkirche von „St. Markus“ im Landstuhler Stadtteil Atzel eingeladen, in welcher der Stadtbürgermeisterkandidat und die Stadtratskandidatinnen und -kandidaten gewählt wurden.

Nach der verlorenen Stadtbürgermeisterwahl 2014 hätten engagierte Mitglieder die Partei übernommen, denen CDU-Stadtverbandsvorsitzender Mattia De Fazio dankte, immer bei der Stange geblieben zu sein, „ in guten wie in schlechten Zeiten“. 24 Kandidatinnen und Kandidaten aus der Mitte der Gesellschaft kündigte De Fazio an, die alle mit dem Ziel Landstuhl zu gestalten, Landstuhl zukunftsfähig aufzustellen und die Weichen für kommende Generationen zu stellen, antreten werden. Landstuhl GEMEINSAM nach vorne zu bringen, sei das Ziel, so der Vorsitzende in seiner Begrüßungsrede.
Überall wo er hinkomme seien die Listen der Christdemokraten für die Kommunalwahlen voll, so der Landtagsabgeordnete Marcus Klein in seinem Grußwort. Tatsächlich hat es der CDU-Stadtverband auch in diesem Jahr wieder geschafft, alle 24 Listenplätze ohne Doppelbesetzung zu füllen. Die Menschen engagieren sich in der Partei, so Klein, „weil es den Menschen besser geht, wo die CDU regiert“. Dr. Peter Degenhardt, Bürgermeister der Verbandsgemeinde, wies auf die Bedeutung der Stadt Landstuhl in der Verbandsgemeinde hin, für die der Slogan der letzten Kommunalwahl „Landstuhl kann mehr“ immer noch Geltung habe. Wie Degenhardt bescheinigte auch der Gemeindeverbandsvorsitzende Jan Schneider der Partei, mit Mattia De Fazio einen guten Kandidaten für das Amt des Stadtbürgermeisters ins Rennen zu schicken. Die Stadt brauche auch die Mehrheit im Rat, so die Ehrengäste, um gute Politik auch direkt umsetzen zu können.

Stadtbürgermeisterkandidat Mattia De Fazio
Die Wahl am 9. Juni wird entscheiden, ob und wie sich unsere Stadt den großen Themen und Herausforderungen der Zukunft stellen wird“, so Mattia De Fazio in seiner Bewerbungsrede für das Amt des Stadtbürgermeisters. „Wir brauchen Vorstellungskraft, Gestaltungswillen, Ideen, intelligente Konzepte und den Mut, sie umzusetzen – und wir brauchen diese Antworten nicht in ferner Zukunft, wir brauchen sie jetzt!“
„Ich möchte Landstuhl die kommenden fünf Jahre führen, gestalten, zukunftsfähig machen und neue Schwerpunkte setzen“, so De Fazio, der dem Auditorium bereits konkrete Ideen offerierte, um die bestmögliche Infrastruktur für die Heimat zu schaffen und die Zukunft der Stadtwerke zu sichern. Wichtig sei ihm auch, sich um die Nahversorgung der Stadtteile zu kümmern, die Vereine und Ehrenamt zusammenzubringen, die Voraussetzungen für beste Bildung und Ausstattung für die Jüngsten zu schaffen und eine offene und transparente Kommunikation mit den Bürgerinnen und Bürgern zu pflegen. Endlich Konzepte für Senioren- und Jugendarbeit zu erarbeiten und die Entwicklung des neuen Gewerbegebiets voranzubringen seien höchste Zeit.
Als Stadtbürgermeister, wolle er ein Gesamtkonzept verwirklichen, das alle Generationen einbezieht und von Wertschätzung geprägt sei und das nicht nur mit Worten, sondern auch mit Taten, versprach der zweiunddreißigjährige Landstuhler.

Der Lebenslauf von Mattia De Fazio
In seinem persönlichen Lebenslauf spannte Mattia De Fazio dann einen Bogen von seiner Geburt „als Buh von de Hembach“ über die Grundschulzeit „In der Au“, der mittleren Reife an der St. Katharina Realschule, der Ausbildung zum Metallbauer, dem Fachabitur bis zum Abschluss als Staatlich geprüfter Techniker im Maschinenbau. Heute plant De Fazio Investitionsausgaben, deren Ziel es ist, die Produktion und Produktivität in einem großen Kaiserslauterer Unternehmen zu erhöhen.
Sein politisches Engagement reicht vom Start 2013 in der Jungen Union über die Tätigkeit in Ausschüssen der Sickingenstadt als Sachverständiger Bürger, der Wahl 2019 in den Stadtrat und den Kreistag, denen er bis heute angehört. Im Rahmen der Landtagswahl 2021 wurde er als Ersatzkandidat des Landtagsabgeordneten Marcus Klein nominiert.

Landstuhl.Gemeinsam.Machen
Parteienstreitereien und persönliche Anfeindungen in der Kommunalpolitik seien ihm fremd, so der Stadtbürgermeisterkandidat. Ihm sei es wichtig, gute Ideen gemeinsam umzusetzen „egal von wem sie kommen, um das Leben in unserer Heimat positiv zu gestalten“. Ein Stil des respektvollen und zivilisierten Umgangs miteinander, auch und vor allem mit den politischen Mitbewerbern sei ihm wichtig. Auch die Bürgerinnen und Bürger würden mit Anstand und Respekt geführte, auf Fakten basierende Diskussionen erwarten, so De Fazio.
Seine innerste Motivation sei es, „unsere Heimat, so schön und lebenswert zu erhalten, wie es nur möglich ist und die Weichen für die Zukunft unserer Heimat so zu stellen, damit der Zug der Zukunft nicht an uns vorbeifährt, sondern dass wir in diesen einsteigen und gemeinsam in die Zukunft fahren. Dafür möchte ich gerne Verantwortung übernehmen und mich mit Ihrer Unterstützung unter dem Motto LANDSTUHL. GEMEINSAM. MACHEN. gerne einsetzen.“ Mit diesen Worten schloss Mattia De Fazio seine mit viel Beifall bedachte Bewerbungsrede. 100 % der abgegebenen Stimmen waren ihm danach sicher.

Die Stadtratskandidaten des CDU-Stadtverbandes Landstuhl
Nach einer Vorstellungsrunde der Bewerberinnen und Bewerber für die Wahl zum Stadtrat wurde die Mannschaft der CDU mit einem Durchschnittsalter von 48 Jahren, wie vom Vorstand vorgeschlagen, von den Mitgliedern bestätigt. Der Spitzenplatz ist von Mattia De Fazio belegt, den Listenplatz 2 hat der Stadtbeigeordnete Boris Bohr inne, auf Platz 3 steht der Fraktionsvorsitzende im Stadtrat Gerhard Malinowski, Stadträtin und ehemalige Vorsitzende Elke Dick ist auf Platz 4 gelistet, gefolgt von Stadtrat Thomas Stutzinger. Auf Listenplatz 6 kandidiert Lucas Bambach, Vorsitzender der Jungen Union Landstuhl. Stadtrat Daniele De Fazio steht auf Platz 7 der Liste. Erstmals stellt sich Laura Hallauer auf Platz 8, gefolgt von Sven Magnussen zur Wahl. Neu auf der Liste steht auf Patz 10 auch der Kreisvorsitzende der Jungen Union, Fabian Geib. Die Stadträtin Brigitte Nußbaum und Stadtrat Günter Kahlert belegen die beiden folgenden Plätze. Bernd Geisel, Angelika Klein, Hubert Hemmer, Florian Foit, Sven Pfeifer, Ben Jegorovs, Stephan Jung, Katja Majer, Sebastian Berberich, Fritz Keilhauer, Maria Rettinger und Carolin Hanus-Müller vervollständigen die Liste. Alle Kandidaten nahmen die Wahl an, bevor der Vorsitzende zum abschließenden Sektempfang einlud. (bor.)

Autor:

Boris Bohr aus Landstuhl

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