Ende des ersten Projektjahres
Projekt „Haschbach in Bewegung“ gut angelaufen

Positives Zwischenfazit des Bewegungsprojek  Foto: Elisa Jung

Haschbach. „Vertrauenscoach“ – so nennt sich das gemeinsame Projekt des GKV-Bündnis für Gesundheit, dem Zusammenschluss der Gesetzlichen Krankenkassen, und des Landessportbunds Rheinland-Pfalz. Auch die Gemeinde Haschbach am Remigiusberg beteiligt sich an dem Bewegungsprojekt und zieht zum Ende des ersten Projektjahres ein positives Zwischenfazit. Vertrauenscoach Michael Jung: „Während der Lockdown-Phase der Pandemie ging es im ersten Halbjahr vor allem darum, das Projekt in meinem Heimatort bekannt zu machen und mir ein Netzwerk aufzubauen, neben heimischem Gemeinderat und Sportverein beispielsweise auch mit der Bewegungsmanagerin des Kreises und dem Kreis-Seniorenbeauftragten. In Form einer Dorf-Ralley für Kinder und Familien wurden die Dorfbewohner bereits während der Pandemie-Phase erstmals auf das Projekt aufmerksam.“ Im Juni beteiligte sich die Remigiusberg-Gemeinde an den landesweiten Bewegungstagen. Besonders freut sich Jung, dass durch den Aktionstag einige Teilnehmer nachhaltig zum Sporttreiben in der Gemeinschaft animiert werden konnten.
So kann sich die offene Sportgruppe um Andreas Fojtik, die sich zweimal pro Woche zu Fitnesstraining mit und ohne Geräte trifft, seitdem über drei weitere Neuzugänge freuen. In dem offenen Training gestaltet der Haschbacher Fojtik das Training sehr abwechslungsreich: Kettlebell-Training, Geländelauf mit integriertem Workout auf der Strecke, High Intensiv Intervall Training bis Nordic Walking – die Palette an Bewegungsvarianten ist umfangreich.
Das Angebot ist in der Dorfgemeinschaft etabliert – dennoch freut sich Fojtik nach wie vor über neue Teilnehmer und passt Umfang und Intensität des Trainings stets den Bedürfnissen der Akteure an.
Der Bewegungstag im Juni hat aber auch das Interesse der Haschbacherinnen und Haschbacher an Nordic-Walking geweckt.
Alexandra Zaun, die nach einem erfolgreichen Schnuppertag einen mehrwöchigen Kurs mit 12 Teilnehmern leitete, hebt die Vorteile der Sportart hervor: „Als moderate Ganzkörper-Ausdauersportart ist die Technik beim Nordic Walking recht leicht zu erlernen. Die Trainingsintensität ist individuell steuerbar, so dass die Sportart für Jung und Alt, Fit und Untrainiert gut geeignet ist. Besonders viel Spaß macht das Laufen in der Gruppe, was gleichzeitig auch sehr motivierend wirken kann. „
Ziel des zunächst auf vier Jahre angelegten Projektes ist es, den Menschen in der Dorfgemeinde am Remigiusberg den Zugang zu Bewegungsangeboten zu erleichtern.
Neben der Sensibilisierung für einen gesundheitsförderlichen Lebensstil versucht der Vertrauenscoach zu einer Teilnahme an gesundheitsfördernden und primärpräventiven Maßnahmen zu motivieren.
„Bewegung in der Gemeinschaft fördert nicht nur die körperliche Gesundheit, sondern steigert auch das sogenannte “soziale Wohlbefinden“. Daher ist es mir ein Anliegen, möglichst vielen Menschen den Zugang zu Bewegungsangeboten zu ermöglichen.
Hierfür vernetze ich mich mit den Partnern in der Region, fungiere als Lotse und stelle Kontakte her“, so Michael Jung. ps

Autor:

Anja Stemler aus Kusel-Altenglan

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