Schüler spüren den dunklen Spuren des Nationalsozialismus nach
Studienfahrt der Neumayer-Schule nach Dachau/Nürnberg

Konzentrationslager Dachau   | Foto: ps
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Kirchheimbolanden. Am 7. Januar machten sich 31 Schülerinnen und Schüler der neunten und zehnten Klassen an der Georg-von-Neumayer-Schule zusammen mit drei Lehrkräften im Bus auf den Weg nach Bayern, um in Dachau und Nürnberg den dunklen Spuren des Nationalsozialismus nachzuspüren.
Im Konzentrationslager Dachau, der ersten Station wurde der Weg der Häftlinge von ihrer Ankunft bis zum Krematorium nachgegangen. Das KZ Dachau war kein Vernichtungslager, wie zum Beispiel Auschwitz, trotzdem starben dort Zehntausende im Holocaust Verfolgte aufgrund der unmenschlichen Bedingungen vor Ort. Eindrucksvoll erlebten die Jugendlichen bei frostigen Temperaturen den Alltag an den originalen Plätzen im Konzentrationslager.
Die Besichtigung des Reichsparteitagsgeländes in Nürnberg am folgenden Vormittag stand ganz unter dem Zeichen der gigantischen Baureste und dem Größenwahn des nationalsozialistischen Regimes. In der unvollendet gebliebenen, für 50.000 Menschen ausgelegten Kongresshalle, befindet sich dort das Dokumentationszentrum des Reichsparteitagsgeländes. Im Mittelpunkt der Schülerreferate stand die Geschichte der Reichsparteitage, die als gewaltige Massenveranstaltungen von der NS-Propaganda zur Inszenierung der „Volksgemeinschaft" genutzt wurden.
Im Geschichtsunterricht wird in den kommenden Wochen der eindrucksvolle Besuch nachbereitet werden.ps

Autor:

Claudia Bardon aus Wochenblatt Kirchheimbolanden

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