Innovatives für die Energiewende
Neue Start-ups werden vom Karlsruher Energie-Accelerator AXEL betreut

Kreative Start-ups sind in diesen Tagen besonders gefragt | Foto: Symbolbild Piro4d/pixabay.com
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(fe) Von einer innovativen Idee bis zur marktfähigen Entwicklung ist es meist ein langer und steiniger Prozess. Start-ups auf diesem Weg umfassend zu unterstützen, ist Aufgabe von AXEL, dem Energie-Accelerator in Karlsruhe. Gründerinnen und Gründen werden dabei in allen unternehmerischen Bereichen betreut, werden von der Produktidee bis zur erfolgreichen Durchführung begleitet.

Um einen Platz im nächsten Programm bewarben sich viele Start-ups, die allesamt ihren Fokus auf Energie legen – beim Jury-Pitch konnten sich zwölf Teams präsentieren. In den Themen der Gründerinnen und Gründer geht’s dabei um nachhaltige E-Fuels für die Luftfahrt, digitale Infrastruktur für Wärmenetze, Ladesäulen schneller und einfacher testen und warten, Aufbau einer Ladeinfrastruktur auf halböffentlichen Parkplätzen, mit intelligenter Software zu null Emissionen, Stromkostenoptimierung von Kühlhäusern, Böenkraftanlage zur urbanen Eigenstromversorgung, Lösungen im Ökostrom-Segment, Wasserstoffheizung, Entwicklungsumgebung für Wasserstoff-Motoren oder Digitalisierungsplattform für Fernwärmebetreiber.


Unterstützung auf dem Weg

Mit unterschiedlich intensiven Unterstützungsprogrammen, die je nach Reifegrad von mehreren Tagen bis zu 18 Monaten dauern, unterstützt AXEL als spezieller Accelerator für Energie seit Dezember 2017 Start-ups mit erfahrenen Hardware-, Energie und Marketing-Experten. Mit aktiver Unterstützung können so herausfordernde Produktentwicklungsphasen verkürzt werden. Dabei werden auch erfolgreiche Unternehmerinnen, Unternehmer und Investoren aus dem AXEL-Pool vermittelt, die Entwicklungsphasen
finanzieren und den Markteintritt begleiten.

Die Teams präsentierten sich einer achtköpfigen Jury, die aus den Bereichen Banken, Energie, Forschung, Start-ups und Wissenschaft kommt. Bewertet wurden beim Jury-Pitch unter anderem die Faktoren „Wie hoch ist der Innovationsgrad im Vergleich zu bekannten Lösungen?“, Marktinteresse, Kompetenz des Teams, „Wie weit ist die technische Entwicklung?“ oder auch das Geschäftsmodell. Neun Teams wurden nun ausgewählt, steigen ab Juli ins Team Development ein, dem Hauptprogramm des Accelerators. „Dabei gehen wir auf die Bedürfnisse der jeweiligen Gründer ein“, erläutert Christos Klamouris, Senior Project Manager bei fokus.energie, der im Rahmen des Startup-Accelerator-Programms AXEL für die Unterstützung der Startup-Teams verantwortlich zeichnet. Im laufenden Jahr werden rund 40 Teams in allen Programmen betreut.


Voraussetzungen für eine erfolgreiche Gründung

Ob Hilfe bei der technischen Produktentwicklung, unternehmerische Qualifizierung, Unterstützung auf dem Weg zur Förderung oder professionelles Business-Learning: Durch geeignete Schulungen, Mentoren und branchenerfahrene Experten wird den Start-ups ein umfangreiches Qualifizierungsprogramm an die Hand gegeben. „Wir wollen mit vielfältigen Maßnahmen beste Voraussetzungen für eine erfolgreiche Gründung und die Betreuung in der Startphase schaffen“, so Hilmar F. John, fokus.energie-Geschäftsführer. Dabei geht es auch um das Einbinden der Start-ups in das fachliche Netzwerk in und über die Technologieregion Karlsruhe hinaus.

Infos: AXEL, der Accelerator mit 100 % Fokus auf Energie, konnte so bislang 107 Teams mit rund 250 Gründerinnen und Gründern in Sachen unternehmerisches Denken und Handeln in der Praxis begleiten. Erfreulich: Die betreuten Teams entwickeln sich mitunter rasant, bekommen Auszeichnungen und finden sich auch längst in Rankings. Infos zu den ausgewählten Teams unter www.axel.energy

Autor:

Presse fokus.energie e.V. aus Karlsruhe

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