Wirtschaft im Fokus: Verwaltungsexperten, Studierende und Manager
Indische Delegationen besuchten Karlsruhe

Welcome Center-Leiterin Petra Bender, Radhieka Mehta, Direktorin des Management-Instituts "IGTC", und Ralf Eichhorn von der Wirtschaftsförderung Karlsruhe. | Foto: Wifö
  • Welcome Center-Leiterin Petra Bender, Radhieka Mehta, Direktorin des Management-Instituts "IGTC", und Ralf Eichhorn von der Wirtschaftsförderung Karlsruhe.
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Karlsruhe. Ob Automotive Engineering Network (AEN), CyberForum, EnergieForum oder K³- Kultur- und Kreativwirtschaftsbüro Karlsruhe: Starke Cluster und Kompetenznetzwerke standen beim Karlsruhe-Besuch einer Verwaltungsdelegation aus Nagpur sowie einer Gruppe indischer Studierender und junger Managerinnen und Manager vom "Indo-German Training Centre" (IGTC) aus Mumbai und Pune auf dem Programm. Ziel des Besuches in Karlsruhe war es, sich "in den Bereichen Wirtschaft und Wissenschaft noch enger zu verzahnen mit Mumbai, Pune und Nagpur", erklärt Ralf Eichhorn von der Wirtschaftsförderung Karlsruhe.

Das Besuchsprogramm bot neben den Besuchen von Unternehmen, Institutionen und Netzwerken auch den Austausch über unterschiedliche Betrachtungsweisen von Themen sowie vielfältige interkulturelle Erfahrungen: "Diese internationalen Kontakte sind enorm wichtig", so Radhieka Mehta, Direktorin des Management-Instituts "IGTC", das in Mumbai und Pune zuhause ist: "Beim Executive-Programm der Deutsch-Indischen Handelskammer bereiten wir uns insbesondere auf Karlsruhe und die Region vor, da diese in die bestehende Partnerschaft zwischen Baden-Württemberg und Maharashtra eingebunden sind."

Ob "Ecosystem Karlsruhe", "Invest in Baden-Württemberg" - mit Blick auf den Service für ausländische Investitionen, Wirtschaftsförderung und Wirtschaftsstandort Karlsruhe, Innovationsstrategien der Karlsruher SmarterCity Initiative, TRK-Welcome Center oder Handelskammer: im "K-Punkt" wurde den Teilnehmerinnen und Teilnehmern eine große Bandbreite an Themen präsentiert. Dieser gute Überblick über Karlsruhes Stärken bietet ihnen nun auch vielfältige Anknüpfungspunkte für ihre Arbeit vor Ort in Pune. Und ebenso wie Pune, das inzwischen mit seinen über 300 deutschen Firmen als ein "German Hub" gilt, kann sich auch Karlsruhe als entsprechende Anlaufstelle entwickeln. Ob Automotive, Maschinenbau, IT oder erneuerbare Energien: Baden-Württemberg ist längst ein wichtiges Ziel für indische Firmen, erläuterte Anna Krywalski von "Baden-Württemberg International": "Wir unterstützen diese internationalen Kontakte". Karlsruhe sei dabei eine "Lighthouse City" in Sachen Kooperationen mit Indien.

Großes Interesse an diesen Themen zeigten auch die Vertreter der Verwaltungsdelegation aus Nagpur. "Die unterschiedlichen Herangehensweisen sind für uns sehr interessant", betonte Pardikar Deepraj, stellvertretender Bürgermeister aus Nagpur. Denn die bestehenden Karlsruher Netzwerke in Sachen Indien erweisen sich dabei als geradezu maßgeschneidert für die Anforderungen. Ob Vereinbarungen, Kooperationen oder das Karlsruher Kontaktbüro in Pune: Damit wird Karlsruhe auch international sichtbarer. Genau hier setzt auch das "India Board Karlsruhe" an, das Prozesse begleitet und dem Fachexperten aus vielen Bereichen angehören, die Input und Unterstützung für die einzelnen Indien-Aktivitäten bieten können. (et)

Infos: www.india-karlsruhe.com

Autor:

Jo Wagner

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