Vermeintlicher Sachzwang soll Sperrung der Karlstraße für Autos rechtfertigen
Verlegung der Haltestelle Europaplatz unnötig

Wir konnten es kürzlich der Presse entnehmen, die Haltestelle auf dem Europaplatz sei eine Fehlplanung, weil für Doppelzüge nicht geeignet. Dabei sollen dort nach dem im März vorgestellten Linienkonzept gar keine Stadtbahnen mehr halten.

Für die bislang vorgesehenen drei Tramlinien ist die bestehende Haltestelle völlig ausreichend. Auch kann die jetzt ins Spiel gebrachte S31/32 aus Bruchsal über den Otto-Dullenkopf-Park und weiter problemlos entlang der Kriegsstraße übers Ettlinger Tor zum Karlstor geführt werden. Ab da ginge es weiter Richtung Hauptbahnhof. Die südliche Karlstraße, mit künftig nur noch einer, statt heute zwei Tramlinien bislang der größte Verlierer durch das neue Linienkonzept, wäre dadurch wieder besser erreichbar. Alternativ könnte die Stadtbahn vom Karlstor zum Rheinhafen geführt werden. In beiden Fällen entfiele damit die scheinbare Notwendigkeit, mit dieser Linie den Europaplatz anzufahren.

Der wahre Grund für die Verlegung der Haltestelle am Europaplatz, da ist sich Oliver Schnell, verkehrspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Karlsruher Gemeinderat ziemlich sicher, ist ein anderer: „Für eine barrierefreie Haltestelle mit den üblichen, sehr breiten Bahnsteigen - so wie derzeit an der Yorckstraße realisiert - würde in der Karlstraße eine der beiden Fahrspuren für Autos entfallen. Wird zusätzlich der Forderung, dort einen Radweg einzurichten, entsprochen, ist für Autos dann kein Platz mehr. Und so wird die Stadtverwaltung unter reichlich zu vergießenden Krokodilstränen die Karlstraße dort für Autos dicht machen. Die Sachzwänge ließen leider, leider keine andere Lösung zu, wird es dann heißen.“

Die AfD wird sich auch künftig dafür einsetzen, dass die Karlstraße als Süd-Nord-Verbindung über die Kaiserstraße hinweg für den motorisierten Verkehr erhalten bleibt. Die ohnehin schon stark belastete Rheinhold-Frank-Straße soll nicht noch mehr Verkehr aufnehmen müssen.

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