Zukunftsweisende Kooperation:
„Karlsruhe School of Education“ eröffnet

Eröffnung der Karlsruhe School of Education: (v.l.n.r.) Prof. Alexander Woll, wissenschaftlicher Leiter der KSE am KIT; Prof. Jan S. Hesthaven, Präsident des KIT; Petra Olschowski, Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg; Prof. Klaus-Peter Rippe, Rektor der PHKA; Prof. Nadine Anskeit, wissenschaftliche Leiterin der KSE an der PHKA. | Foto: Sascha Schäfer/KIT
  • Eröffnung der Karlsruhe School of Education: (v.l.n.r.) Prof. Alexander Woll, wissenschaftlicher Leiter der KSE am KIT; Prof. Jan S. Hesthaven, Präsident des KIT; Petra Olschowski, Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg; Prof. Klaus-Peter Rippe, Rektor der PHKA; Prof. Nadine Anskeit, wissenschaftliche Leiterin der KSE an der PHKA.
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Mit der Gründung der „Karlsruhe School of Education (KSE)“ intensivieren das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und die Pädagogische Hochschule Karlsruhe (PHKA) ihre langjährige und erfolgreiche Zusammenarbeit. In der gemeinsamen wissenschaftlichen Einrichtung wollen sie neue Ideen und Impulse für die Lehrkräftebildung entwickeln und die Zusammenarbeit in Studium und Lehre, Forschung und Nachwuchsförderung sowie Transfer ausbauen. Die KSE wurde am 5. Dezember im Beisein der baden-württembergischen Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst Petra Olschowski feierlich eröffnet.

Das KIT und die PHKA arbeiten bereits seit vielen Jahren erfolgreich in der Lehrkräftebildung sowohl in den Fachwissenschaften und Fachdidaktiken als auch in den Bereichen Bildungswissenschaften und schulpraktische Studien zusammen. Die gemeinsamen Strukturen einer School of Education versprechen weitere und nachhaltige Synergieeffekte. Schwerpunkte der KSE sind die Themen Digitalisierung, Nachhaltigkeit, MINT, Demokratiebildung und Gesundheit.

Studierende profitieren

Von den Angeboten der neugegründeten KSE profitieren insbesondere die Studierenden: So wollen die beiden Partner das jeweilige Lehrangebot für Studierende und Lehrende der anderen Einrichtung weiter öffnen, ihre zahlreichen Lehr-Lern-Labore als Leuchttürme der Lehrkräftebildung in Karlsruhe hochschulübergreifend weiterentwickeln und gemeinsam Lehramtsstudierende akquirieren. Weiteres Ziel ist eine noch stärkere Zusammenarbeit in hochschulübergreifenden Forschungsaktivitäten – insbesondere in den Fachdidaktiken und Bildungswissenschaften – sowie beim Einwerben von Drittmitteln für innovative Bildungsforschung.

Neue Forschungseinheiten

Auch neue, gemeinsame Forschungseinheiten und -zentren sollen gegründet werden. Der Transfer der wissenschaftlichen Erkenntnisse soll durch Veröffentlichungen und Präsentationen auf nationalen und internationalen Kongressen erfolgen und insbesondere in die Schulpraxis wirken. Die KSE wird die Lehrkräftebildung in Karlsruhe und in Baden-Württemberg in allen Phasen stärken.

Die Leitung der KSE liegt bei Professor Dr. Alexander Woll (KIT) und Professorin Dr. Nadine Anskeit (PHKA). Über Rat und Beirat sind unter anderem die weiteren lehrkräftebildenden Hochschulen in Karlsruhe, das Zentrum für Schulqualität und Lehrerbildung sowie die in Karlsruhe ansässigen Seminare für die Aus- und Fortbildung der Lehrkräfte in die KSE eingebunden.

Digitalisierung und Internationalisierung im Fokus

„Der Bedarf an qualifizierten und engagierten Lehrkräften bleibt groß. In Baden-Württemberg leisten fünf bestehende Schools of Education einen bedeutenden Beitrag zur wissenschaftlichen Weiterentwicklung der Lehrkräfteausbildung. Außerdem stehen hochrelevante Themen wie Digitalisierung und Internationalisierung im Fokus“, so die baden-württembergische Wissenschaftsministerin Petra Olschowski. „Jetzt gehen die Pädagogische Hochschule Karlsruhe und das Karlsruher Institut für Technologie den nächsten Schritt: Mit der Eröffnung der Karlsruhe School of Education wird die langjährige Kooperation der Partner im Bereich Lehrkräftebildung ausgebaut.“

Gemeinsame Strukturen

„Für eine kompetente und stärker wissenschaftsbasierte Aus- und Weiterbildung von Lehrkräften bieten die gemeinsamen Strukturen der School of Education die besten Voraussetzungen“, sagt der Präsident des KIT, Professor Jan S. Hesthaven. „So ermöglichen das KIT und die PHKA mit der praxisbezogenen Verknüpfung von Lehre und Forschung wie den Lehr-Lern-Laboren eine herausragende Lehrkräftebildung in den MINT-Fächern.“

Zukunftsweisende Impulse

„Karlsruhe ist ein wichtiger und einzigartiger Standort der Lehrkräftebildung in Baden-Württemberg. Mit der Karlsruhe School of Education werden Pädagogische Hochschule Karlsruhe und Karlsruher Institut für Technologie neue zukunftsweisende Impulse setzen – in Lehre, Forschung, Transfer und Internationalisierung. Unser gemeinsames Augenmerk gilt dabei besonderes den Themen Demokratiebildung, Digitalisierung, Gesundheit, Nachhaltigkeit und MINT“, sagt Professor Klaus Peter Rippe, Rektor der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe.

Weitere Informationen stehen zur Verfügung auf www.kse-karlsruhe.de.

Autor:
Regina Thelen aus Karlsruhe
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