EU-Kommissar Günther Oettinger besuchte die Europäische Schule Karlsruhe
"Bereicherung der Bildungslandschaft Europas"

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Über die Zukunft Europas und die der EU sprachen Schüler der Europäischen Schule Karlsruhe (www.es-karlsruhe.eu) mit keinem Geringeren als Günther Oettinger, Kommissar der Europäischen Kommission für Haushalt und Personal, am Mittwoch, 9. Mai. Der frühere Ministerpräsident Baden-Württembergs war anlässlich des Europatags in der internationalen Bildungseinrichtung zu Gast.

Und das mit viel medialer Aufmerksamkeit und der Anwesenheit zahlreicher Persönlichkeiten mit Rang und Namen. Neben Vertretern lokaler, regionaler und überregionaler Medien verfolgten unter anderem Dr. Maria Betti, Direktorin des Joint Research Center Karlsruhe Site (JRC) Karlsruhe; Andreas Beckmann, stellvertretender Generalsekretär der Europäischen Schulen; in Vertretung von Karlsruhes
Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup: Erik Wohlfeil, Karlsruher Stadtrat; Tom Høyem,
Vorsitzender der FDP-Fraktion in Karlsruhe und Direktor der Europäischen Schule Karlsruhe a.D.; Jochen Ehlgötz, Geschäftsführer Technologieregion Karlsruhe; Miriam Mohr, Europe Direct Karlsruhe; und Bernd Bechtold, b.i.g. Gruppe, den Auftritt Oettingers, der sich den Fragen der Oberschülerinnen und Oberschüler (11. und 12. Klasse) Francesca Bosmediano Viggiani, Elena Buchholz, Krystyna Hickling, Joachim Holzleitner, Fleur Le Noble, Megan Macer, Martin Reineke, Léa Shah, Adrian Voß und Anna-Lena Voß stellte. Die Moderation der Podiumsdiskussion übernahm die Schülerin Maria Assanbaev. Die begleitenden Lehrerinnen waren Katharina Oehm und Luis Escarate-Lopez.
„Die Schüler freuen sich auf die Diskussion mit Ihnen“, betonte Daniel Gassner, Direktor der Europäischen Schule Karlsruhe, bei der offiziellen Begrüßung des EU-Kommissars. Oettinger, der auch als Rechtsanwalt wirkte, begeisterte die Oberschüler mit seinem fundierten Wissen über Europa und die Mitgliedsstaaten der EU. „Bildet euch weiter“, gab Oettinger den Heranwachsenden aus den verschiedensten Nationen mit auf den Weg. Er zeigte sich überzeugt, dass Kommunikationsfähigkeit künftig immer wichtiger wird und „die digitale Revolution prägend“ ist.

Vom großen Interesse und den Fragen der Schüler zeigte sich Oettinger auch beeindruckt. Die Schüler, die an der Diskussionsrunde teilnahmen, stellten sich vor jeder Frage mit ihrem Namen und ihrem Herkunftsland vor. Schüler aller drei Sprachabteilungen der ESK – Deutsch, Englisch und Französisch – waren vertreten. Auf Fragen wie „Kann die Migrationspolitik die EU spalten?“, „Wie sieht die Zukunft der Europäischen Schulen aus?“ und „Ist ein gemeinsames europäisches Militär zukunftsfähig?“ ging Oettinger ausführlich ein. Zum aktuellen Thema Brexit wollten die Schüler wissen: „Wie wird die EU die Krise meistern und reißt der Brexit ein Loch in den EU-Haushalt?“. Ein Bildungsprogramm, an dem sich auch die ESK seit Jahren beteiligt, lobte Oettinger besonders: „Erasmus ist ein Erfolgsprojekt und wir wollen die Mittel dafür verdoppeln.“
Mit Blick auf die Europäische Schule Karlsruhe wertschätzte Oettinger, dass die Stadt und die IHK die hiesige Bildungseinrichtung immer mit unterstützt hätten. Viel Beifall erntete der CDU-Politiker für seine Äußerung in punkto Landesförderbeitrag, dass eine stabile Förderlage für die Schule sehr wichtig sei. „Die Europäischen Schulen sind eine wertvolle Bereicherung der Bildungslandschaft in Europa“, resümierte Oettinger.
Musikalisch wurde der Besuch von der Bläserklasse unter der Leitung von Musiklehrer Klaus Braun begleitet: Gespielt wurde die Europahymne von Beethoven „Freude schöner Götterfunken“.

Autor:

Corina Neuer-Veit aus Karlsruhe

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