Tobias Antoni aus Neupotz war in Berlin
Mit der Kanzlerin über jugendgerechte Politik diskutieren

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Neupotz/Berlin. In gemeinsamer Verantwortung: Politik für, mit und von Jugend. So ist die erste Jugendstrategie in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland überschrieben. Daran mitgearbeitet hat der 21-jährige Verwaltungsstudent Tobias Antoni aus Neupotz.
Zur Vorstellung und Diskussion der Jugendstrategie, die kurz zuvor im Kabinett verabschiedet worden war, lud Bundeskanzlerin Angela Merkel gemeinsam mit Bundesministerin Franziska Giffey 120 Jugendliche aus ganz Deutschland in den internationalen Konferenzsaal des Bundeskanzleramtes ein. Tobias Antoni aus Neupotz war mit dabei, um die Südpfalz zu vertreten.

Im Mai hatte er sich bei der Veranstaltung „JugendPolitikTage“ in Berlin, organisiert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ), in der Arbeitsgruppe „Funkloch und Frischluft, das Leben im ländlichen Raum“  gemeinsam mit anderen Jugendlichen mit den Problemen und Herausforderungen des ländlichen Raumes beschäftigt und Lösungsvorschläge erarbeitet. Antoni setzt sich besonders  für die Themen Verbesserung des ÖPNV, Mobilfunk- und Internetausbau im ländlichen Raum sowie das Ehrenamt ein. "Um so mehr freut es mich, dass die Themen 'Mobilität und Digitales' als eigene Handlungsfeld Teil der Jugendstrategie geworden sind", erklärte Tobias Antoni gegenüber dem Wochenblatt.

Dennoch: Die Einladung ins Bundeskanzleramt kam unerwartet. "Aber es hat mich sehr gefreut, gemeinsam mit der Kanzlerin an einem Tisch diskutieren zu können", sagt der Student. Nachdem das Kabinett die Jugendstrategie beschlossen hatte, ging es los. Eine Stunde lang hatten Kanzlerin und Ministerin ein offenes Ohr für die Fragen und Anliegen der anwesenden Jugendlichen. Unter anderem ging es in der Diskussion um die Themen stärkere Jugendbeteiligung auf kommunaler Ebene, das Älterwerden der Gesellschaft, Landwirtschaft und Umwelt sowie den nationalen Bildungsrat.

"Mich besonders hat das Thema 'Landwirtschaft und Umwelt' angesprochen", sagt Antoni. Dass die Wertschätzung gegenüber der Landwirtschaft in den Vordergrund der Gesellschaft rücken muss, das hat er mitgenommen. Am Ende der Diskussion stellte die Kanzlerin dann die Frage „Was wünscht Ihr euch von der Kanzlerin?“ - und sie habe sich die Wünsche auch notiert. ps/cob

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Autor:

Cornelia Bauer aus Speyer

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