VBC Haßloch erobert die Tabellenspitze der Damenvolleyball-Pfalzliga mit zwei 3:0-Siegen gegen die Schaidter und Annweilerer Ladies
Damen des VBC Haßloch, the Blue Ladies, erobern mit zwei klaren 3:0-Satz-Siegen gegen Schaidt und Annweiler die Tabellenspitze, lösen die TusSies aus Heiligenstein ab

Katharina Surkau im roten Trikot mit der Nummer 15, die freie Spielerin, der Libero oder muss es heißen: die Libera ?, die VBC-Feuerwehr, die überall, wo es brenzlig werden konnte, zur Stelle war. Klasse Spiele gegen Schaidt und Annweiler. Gratulation !

Foto/FotoArchiv: Wolfgang Merkel
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  • Katharina Surkau im roten Trikot mit der Nummer 15, die freie Spielerin, der Libero oder muss es heißen: die Libera ?, die VBC-Feuerwehr, die überall, wo es brenzlig werden konnte, zur Stelle war. Klasse Spiele gegen Schaidt und Annweiler. Gratulation !

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Das erste Match vs. die TusSies aus Schaidt war eine klare Sache, denn mit 25:15, 25:20 und noch einmal 25:15 ließen die Spielerinnen des VBC Haßloch, von Trainer Andreas Rühl zunächst etwas angestrengt, dann immer lockerer gecoached, keinerlei Zweifel aufkommen, dass sie die 3 Punkte in Hasalaha behalten wollten, um auf 9 aufzustocken.

Obwohl drei Diagonalangreiferinnen fehlten, unter anderem die Auswahlspielerin Elisa Mangold (RLP), also eine Pflichtaufgabe, gegen geschwächte Schaidter, denen nach Information von Trainer Tim Schneider die Spielerinnen in der Mitte, Beate Grimm-Gürger und Farida Fuykner fehlten, so dass der Libero in der Mitte agieren musste. Der Nichtabstieg, also Platz 7 bei neun Teams, sei das Ziel in dieser Saison. Dass sie in der Realschulhalle in Haßloch wahrscheinlich nicht punkten würden, war ihnen vorher klar, die Punkte müssten sie woanders holen, nicht beim potentiellen Aufsteiger in die Verbandsliga Pfalz.

Die Mädels vom TSV Annweiler hatten naturalmente drei Sätze Zeit, das System, die Stärken und Schwächen der Haßlocherinnen ausgiebig zu studieren. Und siehe da, es gab ungewohnte Schwierigkeiten, zumal Trainer Rühl durchgewechselt hatte und seinen Stammkräften Luft verschaffen wollte, was aber nicht funktionierte, so dass er bei einem 8:3 Vorsprung für die Gäste wieder umstellte und Lena Gillich, die Verwerterin am Netz, Clara Niehues und Jennifer Herold wieder aufs Feld beorderte, was dringend notwendig war. Eine Aufschlagserie von Jennifer Herold brachte die Blue Ladies wieder heran und tatsächlich gelang es, die Annweilerinnen noch mit 25:22 im ersten Satz zu besiegen, nachdem diese bereits mit 22:15 geführt hatten. Sehr bitter und mental dann sehr schwierig nach  so einem Einbruch ein Team wieder für die nächsten zwei Sätze aufzurüsten.

Der zweite Satz ging dann auch mit 25:19 glasklar an die blauen Löwinnen aus Haßloch.
Der dritte Satz wurde allerdings wieder zum Krimi, denn Trainer Cem Cevikezen schien seine Volleyball-Damen wieder mental aufgerüstet und mit neuer Strategie aufgerüstet zu haben. Der enge Satz, der mit 24:23 für Annweiler in der Crunchtime als Satzgewinn mehr als possibel war, ging dann in der Crunchtime doch wieder an das nervenstärkere Team aus Haßloch. 26:24 hieß es am Schluss. 6 Points plus, 12 jetzt totaliter, die Tabellenführung vor den TusSies aus Heiligenstein und am 9.11. die TusSies aus Heiligenstein zum Spitzenspiel in der Realschul-Sporthalle, wo die Haßlocher Damen besonders stark auftreten.
Nadja Kaack (Kreuzbandriss), die bei den Spielen mitfieberte und noch ein paar Monate aussetzen muss, sowie die nicht einsatzfähige Diagonalangreiferin Jasmin Jung dürften gegen die TusSies aus Heiligenstein noch fehlen. Dito Elisa Mangold, die RLP-Auswahlspielerin, die für drei Monate in den Weiten der USA weilt. Aber der Kader ist groß, 12 Spielerinnen von 16 konnten am Samstag nur nominiert werden...

Text: Wolfgang Merkel

Autor:

Wolfgang Merkel aus Haßloch

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