Wie wird man eigentlich…
Youtuber, Tisi Schubech?

Simon Bechtold (links) und Timo Schulz haben als Tisi Schubech ihr Hobby zum Beruf gemacht und erreichen monatlich mehrere Millionen Menschen mit ihren Videos | Foto: Fairplay-Management.de
  • Simon Bechtold (links) und Timo Schulz haben als Tisi Schubech ihr Hobby zum Beruf gemacht und erreichen monatlich mehrere Millionen Menschen mit ihren Videos
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Grünstadt/Ebertsheim. Sie spielten als Jugendliche lieber an der Playstation Fußball, statt in Discos zu gehen. Ihr Geld steckten Sie in die Spiele. Als sie begannen, sich beim Zocken zu filmen, gehen ihre freudigen Ausraster viral. Simon Bechtold und Timo Schulz (beide 31) sind berühmt. Sie haben das erreicht, wovon viele junge Menschen träumen: Sie sind Youtuber und können von den Einnahmen Leben. Im Gespräch mit der Wochenblatt-Redaktion skizzieren die Ebertsheimer ihren Weg zum Internet-Ruhm.

Wie wird man Youtuber?

„Es gibt keine Zauberformel“, stellt Timo Schulz klar. Wir haben angefangen, uns bei unserem Hobby zu filmen. Hilfreich war, dass Simon Bechtold schon immer Interesse an Videoproduktionen und digitaler Technik hatte. „Wir haben uns nie verstellt“, so Schulz. Jeder Ausraster und Freudenschrei sei echt. Die beiden streamten ihre Zocker-Abende live im Netz.

Als die beiden 2016 einen seltene Spielerkarte erhalten, eskaliert die Situation. Die beiden Hobby-Zocker geraten in minutenlange Ekstase. Das gefällt den Zuschauern, die Zahl ihrer Zuschauer wächst rasant an. „Nach diesem Video ging es schnell nach oben, seitdem steigt die Zahl weiter“, so Schulz. Die Zahl der Zuschauer in den Streams erhöhte sich nach einem Monat 250.

YouTube-Stars aus der Nachbarschaft

Mittlerweile erreichen die beiden Pfälzer etwa 1,5 Millionen Menschen über ihre sozialen Kanäle, ihren Livestreams wohnen bis zu 80.000 Zuschauer bei. Ihr Markenzeichen ist eine geerdete und sympathische Art, gepaart mit emotionalen Ausbrüchen zweier junge gebliebener Erwachsener.

Nicht nur zocken

Zu ihrer Beschäftigung gehört heute mehr als nur ein wenig zu daddeln und das Ganze ins Netz zu stellen. Termine mit Sponsoren und Partnern gehören ebenso zum Pflichtprogramm wie die Betreuung ihrer eigenen Bekleidungsmarke und des E-Sport-Teams.
Einen Tipp hat Timo Schulz für angehende Streamer: „Ihr braucht nur eine Kamera und los geht’s. Habt einfach Spaß an der Sache und verbiegt euch nicht!“.

Tisi Schubech, so nennen sie sich auf der Video Plattform YouTube. Ihr Publikum ist vor allem männliche Spieler, die sich für die Fußball-Simulation Fifa begeistern.

Unerhört mit Tisi Schubech
Autor:

Kim Rileit aus Ludwigshafen

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