Frankenthaler Herbstspektakel 2023
Musik, Shopping und vieles mehr

Am kommenden Wochenende wird das Frankenthaler Herbstspektakel gefeiert. Neben einem Veranstaltungsprogramm auf der Rathausbühne, findet sonntags das Internationale Fest und der verkaufsoffene Sonntag statt | Foto: Gisela Böhmer
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  • Am kommenden Wochenende wird das Frankenthaler Herbstspektakel gefeiert. Neben einem Veranstaltungsprogramm auf der Rathausbühne, findet sonntags das Internationale Fest und der verkaufsoffene Sonntag statt
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Innenstadt. Von Freitag, 29. September bis Dienstag, 3. Oktober, laden die Stadt Frankenthal, der Beirat für Migration und Integration und der Frankenthaler City- und Stadtmarketingverein wieder zum Frankenthaler Herbstspektakel in die Innenstadt ein. Am langen Wochenende rund um den Tag der Deutschen Einheit finden Herbstfest, verkaufsoffener Sonntag, Aktionstage der IHK-Kampagne „Heimat shoppen“ und Internationales Fest statt.
Auf dem Rathausplatz wird ein Herbstfest mit Vergnügungsmarkt aufgebaut. Neben Imbiss-, Ausschank- und Süßwarenständen sind zwei Kinderkarussells, ein Entenangeln sowie Automatenspiele vertreten. Der große Biergarten auf dem Rathausplatz lädt zum Verweilen ein.

Das Programm zum Internationalen Fest

Beim 30. Internationalen Fest, das am Sonntag, 1. Oktober im Rahmen des Herbstspektakels stattfindet, zeigt Frankenthal seine kulturelle Vielfalt. Von 14 bis 18 Uhr präsentieren in der südlichen Wormser Straße, der August-Bebel-Straße und auf dem Rathausplatz internationale Kulturvereine und Gruppierungen kulinarische Spezialitäten und Informationen aus ihrer Heimat. Vertreten sind die Selam-Eritrea-Hilfe, Vertriebene aus der Ukraine, Geflüchtete aus Afghanistan, Syrien und Somalia, der Deutsch-Türkische Kulturverein, Turkuaz – Quantum Bildung, die Islamische Gemeinde Milli Görus (IGMG), der Verein zur Förderung der Bildung und Integration (VIKZ), die Tanzgruppe Athene, die Ahmadiyya Gemeinde Frankenthal und die Ezidische Kulturgemeinde Pfalz. Außerdem ist der Beirat für Migration und Integration vertreten, der das Fest gemeinsam mit dem städtischen Bereich Migration und Integration organisiert. Beide informieren über die Integrationsarbeit in Frankenthal. Der Ausländeranteil in der Stadt liegt aktuell bei knapp 22 Prozent. Die größte Gruppe hat türkische Wurzeln (Stichtag 22. Juni 2023: 1520 Menschen), gefolgt von Italienern (Stichtag 22. Juni: 1296) und Rumänen (zum Stichtag: 1079).

Buntes Bühnenprogramm
Neben den Ständen gibt es auf der Rathausplatzbühne ein passendes Programm mit Musik und Tanz. Die Moderation übernimmt Magali Leidig-Petermann, Mitglied des Beirats für Migration und Integration. Bereits on 13.15 bis 13.45 Uhr sind ukrainische Sängerinnen zu hören, ab 14 Uhr begrüßen Oberbürgermeister Martin Hebich und Aygül Askin-Gezici, Vorsitzende des Beirates für Migration und Integration und eröffnen das Fest offiziell. Von 14.30 bis 15 Uhr präsentiert sich der Deutsch-Türkische Kulturverein. Von 15.10 bis 15.25 hat die Kindertanzgruppe der Islamischen Gemeinde Milli Görus ihren Auftritt. Von 15.35 bis 16.05 Uhr gibt es Gesang vom Verein Selam-Eritrea-Hilfe, von 16.15 bis 16.30 Uhr zeigt die Tanzgruppe „Nequm al sharq“ ihr Können. Von 16.40 bis 17 Uhr gibt es Flötenmusik von Turkuaz – Quantum Bildung, von 17.05 bis 17.35 tritt eine koreanische Trommelgruppe auf. Den Abschluss des Bühnenprogramms bildet von 17.40 bis 18 Uhr portugiesischer Tanz.

Das Programm im Überblick

13.15 – 13.45 Uhr Ukrainische Sängerinnen

14 – 14.20 Uhr Begrüßung durch Aygül Askin-Gezici, Vorsitzende des Beirates für Migration und Integration der Stadt Frankenthal und Oberbürgermeister Martin Hebich

14.30 – 15 Uhr Deutsch-Türkischer Kulturverein

15.10 – 15.25 Uhr IGMG Kindertanzgruppe

15.35 – 16.05 Uhr Verein Selam-Eritrea Gesang

16.15 – 16.30 Uhr Nequm al sharq Tanzgruppe

16.40 – 17 Uhr Turkuaz – Quantum Flötenmusik

17.05 – 17.35 Uhr Koreanische Trommelgruppe

17.40 – 18 Uhr Portugiesischer Tanz

Eröffnung und Musikprogramm

Eröffnet wird das Herbstspektakel am Freitag, 29. September, um 17.30 Uhr durch Bürgermeister Bernd Knöppel und Miss Strohhut Julia Boudot. Um 18 Uhr läuten „Die Gaudis“ der Donaudeutschen Landsmannschaft das musikalische Programm ein. Außerdem finden während der Veranstaltungstage Auftritte der Bands BUZZ und M.A.D.S. statt.

Verkaufsoffener Sonntag und Internationales Fest

Am 1. Oktober öffnen die Einzelhändler im Rahmen des verkaufsoffenen Sonntages von 13 bis 18 Uhr ihre Türen. Am 30. September und 1. Oktober beteiligen sich zusätzlich einige Einzelhändler an den Aktionstagen zur IHK-Kampagne „Heimat shoppen“, in deren Rahmen auch die Heimat-Shopping Card läuft. Alle Informationen dazu unter www.frankenthal.de/heimatshoppen.
Ebenfalls am 1. Oktober findet ab 14 Uhr das 30. Internationale Fest des Beirats für Migration und Integration und der Stadt Frankenthal statt. In der südlichen Wormser Straße, der August-Bebel-Straße und am Rathausplatz präsentieren internationale Kulturvereine und Gruppierungen kulinarische Spezialitäten und Informationen aus Ihrer Heimat. Ehrenamtliche Helfer zeigen einen Einblick in die Flüchtlingsarbeit und präsentieren an ihren Ständen die Länder Somalia, Afghanistan, Ukraine, Syrien und Eritrea. Auf der Rathausplatzbühne gibt es ein passendes Musikprogramm.
Ein Flyer, der über das Programm informiert, liegt in den Geschäften aus und ist ebenfalls im Rathaus erhältlich. Alle Informationen auch unter www.frankenthal.de/feiert.

Verlegung Wochenmarkt

Wegen des Herbstfest auf dem Rathausplatz wird er in die Wormser Straße und August-Bebel-Straße verlegt. Deshalb darf an diesen Tagen in der Zeit von 1 bis 15 Uhr in der Wormser Straße zwischen Schmiedgasse und Fußgängerzone und in der August-Bebel-Straße zwischen Fußgängerzone und Elisabethstraße nicht mehr geparkt werden. Nachdem die Marktbeschicker ihre Standplätze bezogen haben, ist die Einfahrt in die Wormser Straße und die August-Bebel-Straße nicht mehr möglich.

Parkmöglichkeiten

Wer das Frankenthaler Herbstspektakel besuchen möchte, der kann die Parkmöglichkeiten im Parkhaus unter der Willy-Brandt-Anlage sowie am Bahnhof zentrumsnah nutzen. Radfahrer finden genug Abstellmöglichkeiten am Rande der Fußgängerzone. gib/red

Autor:

Gisela Böhmer aus Frankenthal

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