Hochwasser Rhein - aktuelle Entwicklung
Bleibt die Lage angespannt? Stand 3. Februar 2021

Weiterhin ist das Pegel am Rhein sehr hoch - auch die Prognose für die kommenden 24-Stunden sagt einen steigenden Pegelstand an. Doch es soll besser werden. | Foto: Gisela Böhmer
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  • Weiterhin ist das Pegel am Rhein sehr hoch - auch die Prognose für die kommenden 24-Stunden sagt einen steigenden Pegelstand an. Doch es soll besser werden.
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+++UPDATE+++ 3. Februar 2021 - 17 Uhr
An vielen Stellen steht das Wasser des Rheins weiterhin bis zum Deich.
Die Prognose für die nächsten 24-Stunden sagt weiterhin steigende Tendenz - danach soll es wieder fallen.
Viele Menschen nutzen heute die Möglichkeit und gingen bei dem guten Wetter am Rhein entlang.

Hier die Prognose am Oberrhein

Weiterhin ist das Pegel am Rhein sehr hoch - auch die Prognose für die kommenden 24-Stunden sagt einen steigenden Pegelstand an. Doch es soll besser werden. | Foto: Gisela Böhmer
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+++UPDATE+++ 1. Februar 2021 – 15:30 Uhr
Die erste Welle hat die Region am Wochenende erreicht. Glücklicherweise wurde der Wasserstand immer wieder nach unten korrigiert, eine große Überflutung ist zum Glück nicht passiert.
Der Scheitelpunkt in der Region ist überschritten. Nun kommt es darauf an, wie sich die kommenden Tage die Temperaturen und vor allem die Regenmenge entwickeln. Wenn dies optimal läuft, wird der Pegel weiter sinken. Wenn nicht – könnte der Rhein wieder ansteigen. Zurzeit ist auch in Höhe Frankenthal, Mannheim und Ludwigshafen die Schifffahrt eingestellt.
Es bleibt spannend.

Gestern konnte man unten noch spazieren. Heute, Montag, 1. Februar 2021, 15.30 Uhr, geht das nicht mehr. Der Scheitelpunkt ist zwar erreicht, aber wie es weitergeht - das zeigen die kommenden Tage.
Dieses Bild zeigt eindrücklich, wie sich der Rhein seinen Platz erobert. | Foto: Gisela Böhmer
  • Gestern konnte man unten noch spazieren. Heute, Montag, 1. Februar 2021, 15.30 Uhr, geht das nicht mehr. Der Scheitelpunkt ist zwar erreicht, aber wie es weitergeht - das zeigen die kommenden Tage.
    Dieses Bild zeigt eindrücklich, wie sich der Rhein seinen Platz erobert.
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Gestern kleine überflutete Bereiche - heute 1. Februar 2021, 15:30 Uhr, steht alles unter Wasser. | Foto: Gisela Böhmer
  • Gestern kleine überflutete Bereiche - heute 1. Februar 2021, 15:30 Uhr, steht alles unter Wasser.
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+++UPDATE++++31. Januar 2021 - 14:45 Uhr

In Maxau scheint der Scheitelpunkt wirklich bereits überschritten zu sein. Dennoch ist die Schifffahrt zwischen Speyer und Maxau eingestellt, da die Hochwassermarke II überschritten ist. Die Feuerwehr Wörth am Rhein berichtet auf ihrer Facebook-Seite, dass sie weiterhin im Hochwassereinsatz sind und die Gerätehäuser besetzt sind. Der Scheitelpunkt sei in der Nacht erreicht gewesen, nun gehe das Wasser langsam zurück.
Man geht davon aus, dass im Laufe des Tages der Scheitelpunkt für Speyer und Mannheim erreicht wird. Auch die Feuerwehren im Umkreis haben die Situation im Blick.
Hier die Bilder von heute, 31. Januar 2021 - 14:30 Uhr, am Beispiel Frankenthal zwischen Petersau, Kläranlage bis zur BASF in Ludwigshafen.
Hinweis: Weitere Fotos unten im Bericht!

Der Scheitelpunkt für Mannheim ist noch nicht erreicht (Stand 31. Januar 2021, 14:30 Uhr). Anhand der kleinen Wellen sieht man, dass noch weiteres Wasser auf den Weg gedrückt wird. | Foto: Gisela Böhmer
  • Der Scheitelpunkt für Mannheim ist noch nicht erreicht (Stand 31. Januar 2021, 14:30 Uhr). Anhand der kleinen Wellen sieht man, dass noch weiteres Wasser auf den Weg gedrückt wird.
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Das Wasser hat die ersten Wege entlang des Deiches überflutet. Foto: 31. Januar 2021, 14:30 Uhr. | Foto: Gisela Böhmer
  • Das Wasser hat die ersten Wege entlang des Deiches überflutet. Foto: 31. Januar 2021, 14:30 Uhr.
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An manch tieferen Stellen sieht man, wie das Wasser bereits bis zum Deich steht. Aber nur gering - sicherlich wird im Laufe des Tages (31. Januar 2021, 14:30 Uhr) das Wasser noch weiter ansteigen, aber für Frankenthal nicht in einem Gefahrenbereich. | Foto: Gisela Böhmer
  • An manch tieferen Stellen sieht man, wie das Wasser bereits bis zum Deich steht. Aber nur gering - sicherlich wird im Laufe des Tages (31. Januar 2021, 14:30 Uhr) das Wasser noch weiter ansteigen, aber für Frankenthal nicht in einem Gefahrenbereich.
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An der Rampe zwischen Ludwigshafen und Frankenthal - gestern war der Parkplatz noch nicht überflutet. Jetzt schon. | Foto: Gisela Böhmer
  • An der Rampe zwischen Ludwigshafen und Frankenthal - gestern war der Parkplatz noch nicht überflutet. Jetzt schon.
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+++UPDATE+++30. Januar 2021

Die Lage am Rhein entspannt sich. Es sind weiterhin die Einsatzkräfte in Alarmbereitschaft. Das Hochwasser scheint aber sich weniger dramatisch zu entwickeln, als gedacht.
Auch morgen werden wir mit neuen Bildern das Geschehen hier darstellen.
Hier die Bilder von heute 30. Januar 2021 - 14.30 Uhr und 17.30 Uhr am Beispiel Frankenthal zwischen Petersau, Kläranlage bis zur BASF bei Ludwigshafen.
Hinweis: Weitere Fotos unten im Bericht!

Der Rhein bei Frankenthal - Petersau.  | Foto: Gisela Böhmer
  • Der Rhein bei Frankenthal - Petersau.
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Dieses Foto wurde am 30. Januar 2021, 14:30 Uhr aufgenommen. Das Foto soll die kommenden Tage vergleichbar machen. Zu gestern sieht man noch keinen Unterschied zum Thema Hochwasser am Rhein. | Foto: Gisela Böhmer
  • Dieses Foto wurde am 30. Januar 2021, 14:30 Uhr aufgenommen. Das Foto soll die kommenden Tage vergleichbar machen. Zu gestern sieht man noch keinen Unterschied zum Thema Hochwasser am Rhein.
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Noch kann man entspannt am Rhein bei Frankenthal entlang laufen. Das Foto wurde am 30. Januar 2021, 14:30 Uhr aufgenommen. Schauen wir mal, wie es morgen aussieht.... | Foto: Gisela Böhmer
  • Noch kann man entspannt am Rhein bei Frankenthal entlang laufen. Das Foto wurde am 30. Januar 2021, 14:30 Uhr aufgenommen. Schauen wir mal, wie es morgen aussieht....
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Die Bilder oben wurden am 30. Januar 2021, gegen 14.30 Uhr aufgenommen.

An der Petersau bei Frankenthal sind die Uferbereiche etwas überflutet. Aber kein Grund zur Panik. | Foto: Gisela Böhmer
  • An der Petersau bei Frankenthal sind die Uferbereiche etwas überflutet. Aber kein Grund zur Panik.
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An der Rampe unweit des BASF-Hafens bei Frankenthal: Man sieht (Foto wurde am 30. Januar 2021, 17:30 Uhr aufgenommen), dass der Rhein bis zum Parkplatz steht. | Foto: Gisela Böhmer
  • An der Rampe unweit des BASF-Hafens bei Frankenthal: Man sieht (Foto wurde am 30. Januar 2021, 17:30 Uhr aufgenommen), dass der Rhein bis zum Parkplatz steht.
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Ein Schiff biegt vom Rhein in den Neckar ab. In diesem Bereich ist die Schifffahrt noch erlaubt. | Foto: Gisela Böhmer
  • Ein Schiff biegt vom Rhein in den Neckar ab. In diesem Bereich ist die Schifffahrt noch erlaubt.
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Die Bilder oben wurden am 30. Januar 2021, gegen 17.30 Uhr aufgenommen.

Rhein. In den vergangenen Stunden (Freitag, 29. Januar 2021, 15:30 Uhr) sind die Pegelstände am Rhein deutlich gestiegen. Die aktuell "hohen Temperaturen" führen zu einer Schneeschmelze im Süden, kombiniert mit Regen, lässt dies die Pegel steigen.
Neben den zuständigen Landesbehörden, sind natürlich auch die Feuerwehrkräfte "bereit".
Die Pegel des Rheins steigen stark an, am Pegel Maxau werden bereits morgen, Samstag, Höchststände zwischen 740 und 780 cm vorhergesagt.  „Die Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehren sind bereits in der Vorbereitung für mögliche Einsätze“, berichtet Landrat Dr. Fritz Brechtel und führt aus: „So werden die Feuerwehren der Rheinanlieger ab heute Abend nach und nach mit Deichwachen beginnen.“
Auch in Speyer wurden die ersten Maßnahmen im Rahmen des Hochwasserschutzes bereits gestartet: Gesperrt werden die Zufahrt zur Rheinhäuser Fähre, die Dammüberfahrt bei der Schiffswerft Braun, die Rheinallee, "Im Hafenbecken" auf Höhe des Sea Life in Richtung der Speyerbachmündung sowie die Hafenstraße ab der Erlus-Villa. Die Schranken in der Franz-Kirrmeier-Straße gegenüber des Hockeyclubs, in der Alten Rheinhäuser Straße an der Hammelbrücke, im Kugelfang an der Schwertbasis und in der Industriestraße gegenüber der Einfahrt zur Firma Saint Gobain Isover bleiben geschlossen. Hinzu kommt eine Sperrung des Radweges über den Damm gegenüber des Hockeyclubs und des Gehwegs am Rheinufer.
Ergänzend werden mobile Hochwasserschutzelementen eingebaut: am Erlus-Gelände in Form eines Sockels beziehungsweise einer Spundwand sowie „Im Hafenbecken“ 1c/1d mittels einer Scharte in der Mauer. Die Stadt bittet zu beachten, dass der Weg hinter den Hafenvillen im Zuge des Hochwasserschutzes nicht mehr begangen werden kann.
Eingeplant ist weiterhin die Deichbeobachtung; sie wird nach Erreichen eines Pegelstandes von 7,20 Meter eingerichtet. Sollte der Pegelstand 7,60 Meter übersteigen, muss das Schöpfwerk Speyerbach in Betrieb genommen werden, was zu Lärmbeeinträchtigung im nahen Umfeld führen kann.
Auch die Feuerwehren im Rhein-Pfalz-Kreis, Ludwigshafen und Frankenthal sind "alarmiert". Die Pegelstände stehen unter Beobachtung, die ersten Maßnahmen sind eingeleitet.
Die Feuerwehren greifen hier auf den sogenannten "Alarm- und Einsatzplan Hochwasser" zurück. Hier wurde genau festgelegt, wann welche Maßnahmen ergriffen werden.
Wir berichten weiter. gib

Weitere Informationen

Einen Bericht rund um das Thema Hochwasser ist hier zu finden.

Achtung Hochwasser! Die Gefahren des Rheins


Die aktuellen Pegelstände findet man auf der Seite Hochwasser RLP

Die Rheinentwicklung bei Frankenthal in Bildern

Der Rhein ist noch in seinem "Bett". Stand 29. Januar 2021 | Foto: Gisela Böhmer
  • Der Rhein ist noch in seinem "Bett". Stand 29. Januar 2021
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Der Rhein bei Frankenthal am 29. Januar 2021, 16.30 Uhr. In den kommenden Tagen wird sich zeigen, wie es sich weiter entwickelt..... | Foto: Gisela Böhmer
  • Der Rhein bei Frankenthal am 29. Januar 2021, 16.30 Uhr. In den kommenden Tagen wird sich zeigen, wie es sich weiter entwickelt.....
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Die Fotos entstanden am 29. Januar 2021 gegen 16.30 Uhr

Autor:

Gisela Böhmer aus Frankenthal

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